Mittwoch, 15. August 2012

Burger Patties

So, die Hamburger Brötchen sind fertig. Nun fehlt das Fleisch. Dafür brauchen wir Rindfleisch. Aber da fängt auch schon eine wahre Philosophie an. Welches Rind? Von welchem Stück? Selbst durch den Fleischwolf gedreht? Vom Metzger? Oder doch aus der Kühltheke im Supermarkt? Möge es jeder nach eigenem Gusto entscheiden. Eines ist sicher: Burger aus eigener Produktion sind in jedem Fall weitaus leckerer.


Natürlich kann man das Hackfleisch von Hand formen, flach drücken und dann braten. Mit einer Hamburger-Presse geht es aber schneller und die Patties sehen professioneller aus. Ich habe diese Presse hier erstanden. 


Zutaten:
500 g Rinderhackfleisch
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 TL Dijon-Senf

etwas Öl für die Hamburger-Presse

Zubereitung:
Das Hackfleisch mit etwas Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und dem Senf vermengen. Hinsichtlich der Gewürze kann jedoch auch abgewandelt werden. 

Die Hamburger-Presse dünn mit etwas Öl einfetten. Dann das Unterteil der Presse mit Hackfleisch füllen (Dicke der Patties nach Geschmack) und den Stempel fest aufdrücken. 

Fertige Patties vorsichtig auf ein Brett legen. So fortfahren, bis das Hackfleisch aufgebraucht ist.

Dann eine beschichtete Pfanne gut erhitzen. Ich hatte eine Grillpfanne, in der ich die Patties ohne weiteres Bratfett oder -Öl kräftig angebraten habe.

Ca. 2 Minuten von jeder Seite, dabei vorsichtig wenden. Auf kleinster Flamme oder im Ofen bei 100 °C warm halten.

Dann die Burger aufschneiden und nach Geschmack belegen. Dabei unverzichtbar ist das Salatblatt, feine Zwiebelringe und Gewürzgurke. Und dann wären da noch möglich: Käse, Tomate, grüne Gurke, Avocado, Sprossen, Kresse, Senf, Ketchup, Salca, Ajvar, Kapern, Barbecue-Sauce, Peppadew ... usw.

Wird auch Käse als Füllung gewählt, dann schmeckt es besonders gut, wenn die belegte Burgerhälfte mit der Käsescheibe zuoberst noch einmal kurz in den Backofen gegeben wird, damit der Käse zu schmelzen beginnt.


Na dann: Guten Hunger!

Montignac: 

NEIN