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Donnerstag, 3. November 2011

Galette bretonne

Die bretonische und herzhafte Variante der Crêpes. Sie soll früher aus den Resten der Buchweizensuppe gebacken worden sein. Heute ist sie der typische kleine Imbiss und wird in der Bretagne an jeder Straßenecke angeboten. Sehr lecker mit Ziegenkäse und Schinken!


Zubereitung:
  • 250g Buchweizenmehl
  • 20g Mehl
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Pfeffer
  • ein Ei
  • zwei Esslöfflel Öl
  • 1/2 Liter Wasser
  1. Das Buchweizenmehl-Mehl mit dem Eigelb mischen, das Wasser langsam dazu rühren.
  2. Eiweiß zu Schnee schlagen mit jewils einer Prise Salz und Pfeffer. Dann das Mehl dazu geben und das Öl.
  3. Die beiden Mischungen vermengen (es muss noch flüssig sein – wenn nicht, dann mehr Wasser hinzufügen).
  4. Der Teig sollte sich eine Stunde erholen. Voila ! Dünn ausbacken. Ich backe sie gern in bretonischer Butter.

Nach einem herrlichen Spaziergang an der Côte d'armor haben wir in einem kleinen Bistro Rast gemacht. Galette bretonne, hauchdünn gebacken (die Füllung wird eingeklappt). Dazu Cidre und ein kleiner Salat. Mehr braucht man nicht!

Mögliche Füllungen: Traditionell mit Spiegelei und Schinken. Aber auch sehr lecker: Ziegenkäse, Schinken, Frischkäse und Walnüsse, Tomaten und Schinken ..... Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Bon Appétit !

Montignac:

in Phase II ja,

Buchweizen, Vollkorn     40

Far Breton


Zutaten:
  • 250 g Backpflaumen
  • 4 - 6 EL Rum (ich hatte frz. Pflaumenlikör)
  • 600 ml Milch
  • 100 g Zucker
  • 60 g Butter (gesalzene bretonische Butter)
  • 8 Eier
  • 125 g Mehl
Die Pflaumen über Nacht mit dem Rum oder Likör einweichen.

Die Milch mit dem Zucker und der Butter erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Etwas abkühlen lassen.

Nun den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine Auflaufform fetten.

Die Eier etwas mit dem elektrischen Schneebesen aufschlagen und mit dem Mehl verrühren. Die abgekühlte Milchmischung langsam unterrühren.

In die Form gießen.

Die Backpflaumen aus ihrem alkoholischen Bad holen, abtrocknen und mit etwas Mehl bestäuben. Dannn auf dem Teig verteilen (der sehr dünn ist).

Im Ofen ca. 45 Minuten backen.


Am besten noch warm genießen!

Quatre-Quart-Kuchen

Ein bretonischer Rührkuchen

Ich erinnere mich an die Mutter eines Schulkameraden, bei der ich damals einen "Eischwerkuchen" kosten durfte. Und dann entdeckte ich auf einem meiner Lieblingsblogs dieses einfache Rezept. Danke an Aurélie!



Die Besonderheit und gleichzeitig das Einfache an diesem Kuchen: alle 4 (quatre) Zutaten haben das gleiche Gewicht.

Zutaten:
  • 3 Eier wiegen => 210 g waren es bei mir
  • 210 g Zucker
  • 210 g gesiebtes Mehl
  • 210 g zerlassene Butter
  • evt. 1 Messerspitze Safran
  • evt. 3 EL frischen Zitronensaft und etwas Zitronenschale
Zubereitung:

Die Eier trennen. Anschließend die Eigelbe mit dem Zucker gut cremig rühren. Dann den Zitronensaft unterrühren. Ich hatte auch noch Safran im Haus und habe diesen mit untergerührt. Die Butter zerlassen und unterrühren.

Dann das Mehl sieben und unterheben.

Die Eiweiß mit einer kleinen Prise Salz zu Schnee schlagen. Vorsichtig unterheben.


Den Kuchen in eine gefettete und gemehlte (oder ausgebröselte) Kastenform füllen.

Bei 180 °C ca. 45 - 50 Minuten backen. Nach ca. 15 Minuten habe ich den Kuchen an der Oberfläche leicht eingeritzt.

Voilà!

Ich habe ihn mir heute schmecken lassen mit einer Tasse heißer Milch mit Lavendelhonig.