tag:blogger.com,1999:blog-41808605768904653682024-03-13T08:03:02.690+01:00Für lecker! befunden... Brot backen aus Leidenschaft und merkenswerte RezepteJutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comBlogger160125tag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-63420601486402811652022-06-28T19:20:00.000+02:002022-06-28T19:20:37.617+02:00Spaghetti alla puttanesca <p>Ein einfaches und unfassbar leckeres Pastagericht aus Südtalien. Es wird geschrieben, dass dieses Gericht übersetzt heißt: „Spaghetti im Prostituierten-Stil“. Es soll in Neapel entstanden sein und sollte ein schnell gekochtes Essen für die Prostituierten während ihrer Arbeitszeit sein. Aber ehrlich, wer braucht nicht ein schnell gekochtes Essen für die Familie, wenn unverhofft Besuch kommt oder einfach rasch im Homeoffice gekocht? </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg1NEDyaRo7jPmqPl7VWf1o2t_cf5U75TJyzjyJK_v-Jm8faNM4JSf8QT0mEcWxgtXGhFLTAXcrev_qG2KznjLlfDtKWdHj30OUqEUeCc5qGArmP_gbzMsL29UQ4W-slKFLx_TgN9CJ3FY-XtTnKYQoAIMKvIpXpp-_ugWSKTTN-L4fnLHtjKrTpew/s4032/9CD60FB8-4610-4435-864A-148A62757F9A.jpeg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg1NEDyaRo7jPmqPl7VWf1o2t_cf5U75TJyzjyJK_v-Jm8faNM4JSf8QT0mEcWxgtXGhFLTAXcrev_qG2KznjLlfDtKWdHj30OUqEUeCc5qGArmP_gbzMsL29UQ4W-slKFLx_TgN9CJ3FY-XtTnKYQoAIMKvIpXpp-_ugWSKTTN-L4fnLHtjKrTpew/w640-h480/9CD60FB8-4610-4435-864A-148A62757F9A.jpeg" width="640" /></a></div><p><br /></p><b><span style="color: #cc0000;">Zutaten</span></b>:<p></p><p>500 g Spaghetti<br />ca. 300 g passierte Tomaten<br />1 EL Kapern<br />4 Sardellenfilets<br />100 g schwarze entsteinte Oliven<br />1 Zehe Knoblauch<br />1 TL Peperoncini (oder weniger, ja nach Geschmack)<br />Olivenöl<br />Meersalz<br />Petersilie </p><p><b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung</span></b>:</p><p>Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Knoblauchzehe und Sardellenfilets klein schneiden. Zusammen mit den Kapern in das heiße Öl geben und ca. 5 Minuten anschwitzen. Dabei zerfallen die Sardellenfilets nahezu. Peperoncini ebenfalls hinzufügen. Nach 5 Minuten die passierten Tomaten hinzufügen und weitere 10 Minuten köcheln lassen. </p><p>In der Zwischenzeit Wasser aufsetzen und mit ca. einer Handvoll Meersalz zum Kochen bringen. Die Spaghetti ins siedende Wasser geben und nach Vorschrift al dente kochen. </p><p>Nachdem die Sauce 10 Minuten gekocht hat, die klein geschnittenen Oliven hinzufügen und verrühren. </p><p>Die fertigen Spaghetti abgießen und in die Pfanne zur Sauce geben. Gut unterheben. Auf tiefen Tellern anrichten und mit etwas gehackter Petersilie garniert sofort servieren.</p><p>Fertig, mehr nicht! Unbedingt mal so in dieser Einfachheit probieren. Einfach lecker!</p><p><br /></p><p><br /></p>Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-79485114230683051392022-01-29T16:00:00.000+01:002022-01-29T16:00:08.081+01:00Jewish Penicillin oder Hühnersuppe für Kranke<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-nKUqQMcYrns/T1Ue5lZhMmI/AAAAAAAAAjw/BPllVeUJmDo/s1600/suppenhuhn.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-nKUqQMcYrns/T1Ue5lZhMmI/AAAAAAAAAjw/BPllVeUJmDo/s1600/suppenhuhn.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Es hat wohl schon jeder davon gehört, dass Hühnersuppe sehr wohltuend bei Erkältungskrankheiten sein soll. Und viele von uns kennen es aus eigener Erfahrung, dass eine heiße Hühnersuppe besonders bei einer Erkältung wie eine Medizin wirken kann. So verwundert es nicht, dass sie in den USA "Jewish Penicillin" genannt wird. Stiftung Warentest schreibt dazu: Studien an der Universität Nebraska hätten belegt, Hühnersuppe würde im Organismus bestimmte weiße Blutkörperchen, sogenannte Neutrophile, blockieren. Diese Neutrophilen werden im Kampf gegen eine Virusinfektion im Körper zahlreich freigesetzt und sind für Entzündungsprozesse mitverantwortlich. Zudem enthält Hühnersuppe viel Cystein, das entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute wirken soll. Kann man <a href="https://www.test.de/Huehnersuppe-Warum-hilft-sie-gegen-Erkaeltung-1234933-0/" target="_blank">hier </a>lesen. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Egal wie belastbar diese Studien sind, schon im alten Ägypten soll die Hühnersuppe als Mittel gegen Erkältungen eingesetzt worden sein. In der aschkenasischen jüdischen Küche heißt sie <i>Goldene Joich</i> und wird besonders am Sabbat und an Feiertagen gegessen. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten</b></span>:</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><ul style="text-align: left;"><li>Suppengrün (Möhren, Sellerie, Porree, auch Pastinaken etc.)</li><li>1 Bio-Huhn oder reichlich Hühnerteile</li><li>frische gehackte Petersilie, wenn die Suppe fertig ist</li><li>frische Zitrone rundet den Geschmack ab </li></ul></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #cc0000;"><b>Gewürze</b></span>: <br /><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Salz, Pfeffer, Lorbeer, Piment, Pfefferkörner während des Kochens. Curry und Kurkuma für eine schöne gelbe Farbe und angenehme Schärfe. Gern auch Ingwer. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="color: #cc0000;"><b>Zubereitung</b></span>:</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Ich koche gern Hühnerkeulen und Kleinteile aus. Das Huhn soll langsam köcheln. Immer wieder den sich an der Oberfläche bildenden Schaum abschöpfen, so erhält man eine schöne klare Brühe. Man sollte sie langsam köcheln lassen und ca. 3 Stunden Kochzeit einplanen. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b><span style="color: #cc0000;">Ein Tipp:</span></b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Wenn jemand in der Familie krank wird, will man manchmal recht schnell eine schöne Hühnersuppe kochen. Fertige Suppen, in welcher Form auch immer, sind nicht mit einer frisch gekochten Suppe vergleichbar. Ein Schnellkochtopf leistet hier aber gute Dienste. In 45 Minuten ist das Fleisch zart und saftig gegart, die Brühe ist wunderbar, die Knochen lösen sich fast von selbst. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Das Gemüse braucht im Schnellkochtopf allerdings nur ca. 6-7 Minuten! Daher koche ich es in der fertigen Brühe klein geschnitten noch einmal eine halbe Stunde, schon abgestimmt mit meinen Lieblingsgewürzen für die Brühe Curry und Kurkuma. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-2rqBOc-qRjE/T1UiRwDj2BI/AAAAAAAAAj4/AEc362w7MZo/s1600/huehnersuppe1.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-2rqBOc-qRjE/T1UiRwDj2BI/AAAAAAAAAj4/AEc362w7MZo/s1600/huehnersuppe1.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Eine Hühnerbrühe erspart oft Medikamente (auf dem Löffel sind es Vitaminpillen ;-))</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Und noch ein Tipp: Etwas mehr kochen und in entsprechenden Behältern portionsweise einfrieren. Dann ist für den Ernstfall schnell diese Wohltat zur Verfügung. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div>Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-87789917841510911312021-09-29T14:33:00.000+02:002021-09-29T14:33:05.369+02:00Spaghetti Carbonara<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-__WU_djAX6U/YVRcTyJik7I/AAAAAAAAOlY/2y92QEdT2gE7P_OzNRt6Wy7pxQ6at8CiwCLcBGAsYHQ/s2048/Spaghetti_Carbonara1.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-__WU_djAX6U/YVRcTyJik7I/AAAAAAAAOlY/2y92QEdT2gE7P_OzNRt6Wy7pxQ6at8CiwCLcBGAsYHQ/w300-h400/Spaghetti_Carbonara1.jpeg" title="Spaghetti Carbonara" width="300" /></a></div><br /><p>Wenn ein Kind den ersten Löffel eines selbst gekochten Gerichts in den Mund nimmt und schwärmerisch sagt: "Das ist ja unfassbar lecker!", dann muss dieses Gericht einfach hier aufgenommen werden! Unsere große Enkeltochter ist verzückt und wir auch. Uns fehlte offenbar bislang einfach das richtige Rezept für Spaghetti Carbonara. Gefunden habe ich es <a href="https://www.foodundco.de/original-italienische-spaghetti-carbonara/" target="_blank">hier</a> und nachgekocht. </p><p>Man nehme für 1 Portion 100 g Spaghetti.... Ach was, wir waren zu Dritt, hatten guten Hunger und haben eine Packung zu 500 g gekocht. Aber Schritt für Schritt:</p><p><span style="color: #990000;"><b>Zutaten</b></span>:</p><p>500 g Spaghetti (ich hatte Bucatini Nr. 12, al bronzo)<br />5 Eigelb<br />5 Eier <br />300 g Pecorino (mittelalt)<br />200 g Pancetta (oder Guanciale), 2mm dick geschnitten<br /><br /></p><p><span style="color: #990000;"><b>Zubereitung</b></span>:</p><p>Wasser mit Salz für die Nudeln aufsetzen. In der Zwischenzeit den Pancetta schneiden und in einem großen Topf ohne weitere Zugabe von Fett bei schwacher Hitze schmelzen lassen. Das Fett des Pancetta sollte glasig werden, ein paar knusprige Stellen könnten sein, aber auf keinen Fall scharf anbraten. </p><p>Die Pasta al dente kochen. Die Eigelbe und die ganzen Eier verquirlen, den geriebenen Pecorino hinzufügen. Die Nudeln abgießen, dabei etwas Kochwasser in einem Krug auffangen. Die Nudeln in den Topf mit dem Pancetta geben. Herd ausschalten! Die Ei-Pecorino-Mischung zu den Spaghetti geben und alles zügig unterheben. Dabei entsteht nun eine cremige Sauce, weil der Käse schmilzt und sich mit dem Ei verbindet. Eventuell noch etwas Kochwasser hinzufügen, um mehr cremige Konstistenz zu erhalten (ca. 50 - 100 ml). </p><p>Anrichten und als Topping noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer. Vorsichtig mit zusätzlich Salz! Pancetta und Pecorino bringen ausreichend Salz in das Gericht. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-uWoiDwR9csI/YVRcthF2atI/AAAAAAAAOlk/3S7F-bETt2I6Qr9BgOL7BqrY641IK4HBQCLcBGAsYHQ/s2048/Spaghetti_Carbonara.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-uWoiDwR9csI/YVRcthF2atI/AAAAAAAAOlk/3S7F-bETt2I6Qr9BgOL7BqrY641IK4HBQCLcBGAsYHQ/w300-h400/Spaghetti_Carbonara.jpeg" width="300" /></a></div><br /><p><br /></p><p><br /></p>Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-80988503986125362032021-04-14T13:06:00.000+02:002021-04-14T13:06:54.314+02:00DDR - Eierlikör oder einfach meine dritte Variante<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-P_G9ePUT6WY/YHbG7s-whlI/AAAAAAAAOVk/yBuJMe-Xzy0rlhHjw9Y7ub4sHAxV6nnUQCLcBGAsYHQ/image.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="450" data-original-width="600" height="480" src="https://lh3.googleusercontent.com/-P_G9ePUT6WY/YHbG7s-whlI/AAAAAAAAOVk/yBuJMe-Xzy0rlhHjw9Y7ub4sHAxV6nnUQCLcBGAsYHQ/w640-h480/image.png" width="640" /></a></div><br /><p></p><p>Eierlikör und Ostern, das gehört irgendwie zusammen. Nun ist Ostern zwar gerade wieder vorbei, aber ich habe erst jetzt ein weiteres Rezept ausprobiert, denn ich liebe es, wenn der Eierlikör etwas dickflüssiger ist. So wie ich es als Kind erlebt habe, wenn die Erwachsenen ihren Eierlikör aus dem Schokobecher tranken und ich dann manchmal mit dem Finger den Rest aus dem Schokobecher naschen durfte. Manchmal, ein wenig..... :-) und ich habe es natürlich geliebt! Meine Kindheit verbrachte ich in der DDR und Eierlikör wurde sehr oft selbst gemacht. Mit Primasprit.... Den habe ich nicht, wäre mir auch zu hochprozentig (gibt es den noch?).</p><p>Hier also meine diesjährige Variante. Sehr lecker, nicht zu stark, nicht zu dünn und auch nicht zu dickflüssig. </p><p><span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten:</b></span></p><p>8 Eigelb<br />250 g Puderzucker<br />375 ml Kondensmilch<br />1 x Vanillezucker, ich hatte ca. 2 Msp. gemahlene Vanille<br />250 ml Doppelkorn (38%), wer will geht mit höheren Prozenten ran ;-)</p><p><span style="color: #cc0000;"><b>Zubereitung:</b></span></p><p>Eier trennen und die Eidotter mit Vanille dick schaumig schlagen, langsam den Puderzucker unterrühren und anschließend die Kondensmilch. Nun auch langsam den Alkohol unterrühren. </p><p>Das Ganze wird anschließend im Wasserbad langsam erhitzt. Dazu die Rührschüssel in einen mit Wasser gefüllten größeren Topf geben. Das Wasser erhitzen und dabei den Eierlikör immer schön rühren. </p><p>Langsam wird der Eierlikör dickflüssiger. Aber Vorsicht, es darf nicht kochen! </p><p>Noch warm in Flaschen abfüllen. Diese Flaschen nicht ganz voll befüllen, da der Eierlikör beim vollständigen Abkühlen eventuell zu fest wird und man noch ein wenig Korn oder Kondensmilch zum Verdünnen auffüllen möchte.</p><p>Im Kühlschrank lagern. Schmeckt pur, im Schokobecker, auf Eis, auf Obstsalat, im Kaffee und, und, und ....<br /><br /></p><p><br /></p>Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-69338860884177175672015-11-18T16:30:00.000+01:002015-11-18T16:30:19.196+01:00Gerstotto mit Zucchini und TomateDas klingt doch nett: Gerstotto. Das ist eine Art Risotto aus Gerste. Ich habe grobe Perlgraupen verarbeitet. Meine Mutter nannte sie "Kälberzähne" und ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Generation der Nachkriegskinder nicht unbedingt mit leuchtenden Augen an die Graupen zurück denkt. Aber das ist mit Sicherheit regional sehr unterschiedlich. Unter Berlinern scheinen Graupen nicht den herausragenden Stellenwert zu haben. Zu Unrecht!! Mir schmeckt Gerstotto besser als ein Risotto. Es schmeckt kräftiger und hat "mehr Biss".<br />
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Und so geht's:<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-7D4hFEQ4eQ0/ULzgYTYXUlI/AAAAAAAAA5I/9W8aPjc-T3A/s1600/gerstotto.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-7D4hFEQ4eQ0/ULzgYTYXUlI/AAAAAAAAA5I/9W8aPjc-T3A/s1600/gerstotto.jpg" /></a></div>
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<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b><br />
<b><span style="color: #cc0000;"><br /></span></b></div>
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500 g Perlgraupen (nach Packungsanleitung vorkochen)</div>
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2 Zucchini</div>
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1 kleine Zwiebel</div>
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4-5 kleine Tomaten</div>
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1/2 Glas trockener Weißwein</div>
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Etwas Gemüsebrühe</div>
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1-2 TL Gewürzmischung italienische Kräuter oder Kräuter der Provence</div>
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(Thymian, Oregano, Basilikum, Rosmarin, Lavendel etc. pp)</div>
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<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b><br />
<b><span style="color: #cc0000;"><br /></span></b></div>
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Das Gemüse putzen und in feine Würfel schneiden. Zunächst die Zwiebel mit den Gewürzen kurz anbraten, so dass sich ein toller Duft der Kräuter entwickelt. Dann die Gemüsewürfel in das heiße Olivenöl geben. So anbraten, dass die Zucchiniwürfel leicht Farbe nehmen. dabei entwickelt sich ein tolles Röstaroma. Zum Schluss die Tomatenwürfel hinzufügen. </div>
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Die bereits vorgekochten Graupen unterrühren. Den Weißwein und/ oder die Brühe unterrühren, um eine angenehme Risotto-ähnliche Konsistenz zu erhalten. Und schon ist es eigentlich fertig. Ein schnelles kleines Abendbrot oder zum Mitnehmen ins Büro. Ganz wunderbar schmeckt das Gerstotto auch mit Kürbis. Siehe <a href="http://www.ziiikocht.at/2012/10/gerstotto-mit-kurbis-und-es-ist-herbst.html" target="_blank">hier bei Frau Zii</a>. Für die kleinen Vitaminkick als Topping habe ich Basilikumblätter fein geschnitten. </div>
Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-21530178903813609172015-04-07T16:33:00.003+02:002015-04-07T16:38:37.807+02:00Dunkles Walnuss-BrotEine lange Zeit ist vergangen.... Eine lange Blogpause. Aber natürlich habe ich in der Pause dennoch gebacken und gekocht. Auch hin und wieder fotografiert.... Aber es gab einfach auch andere Prioritäten. Unser süßes Enkelkind sei an erster Stelle genannt. Dann ein neuer Job. Und da waren auch die selbst verordneten Ruhepausen im Alltagstrott :-) Aber plötzlich wurde ein Brot bei mir bestellt! Am allerliebsten ein Walnuss-Brot und wenn möglich so dunkel wie möglich. Und es ist ein wunderbares Brot geworden! Also halte ich mein Versprechen, hier ist das Rezept:<br />
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-tQmUy7fVdS8/VSOfZUPRPbI/AAAAAAAABmk/dui53Js5G38/s1600/walnussbrot.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-tQmUy7fVdS8/VSOfZUPRPbI/AAAAAAAABmk/dui53Js5G38/s1600/walnussbrot.jpg" /></a></div>
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Ich habe dafür mein wunderbares Alltagsbrot, das <a href="http://fuer-lecker-befunden.blogspot.de/2012/03/lehmbrakener-bauernbrot.html" target="_blank">Lehmbrakener Bauernbrot</a> einfach mit Walnüssen kombiniert, die ich etwas vorbehandelt habe. </div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-r2eke6bZ_ZA/VPSGIji-qcI/AAAAAAAABhc/rCCTBBpjTA4/s1600/walnussbrot1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="http://1.bp.blogspot.com/-r2eke6bZ_ZA/VPSGIji-qcI/AAAAAAAABhc/rCCTBBpjTA4/s1600/walnussbrot1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="http://1.bp.blogspot.com/-r2eke6bZ_ZA/VPSGIji-qcI/AAAAAAAABhc/rCCTBBpjTA4/s1600/walnussbrot1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a><a href="http://1.bp.blogspot.com/-r2eke6bZ_ZA/VPSGIji-qcI/AAAAAAAABhc/rCCTBBpjTA4/s1600/walnussbrot1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="http://1.bp.blogspot.com/-r2eke6bZ_ZA/VPSGIji-qcI/AAAAAAAABhc/rCCTBBpjTA4/s1600/walnussbrot1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-r2eke6bZ_ZA/VPSGIji-qcI/AAAAAAAABhc/rCCTBBpjTA4/s1600/walnussbrot1.jpg" /></div>
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<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<b><span style="color: #cc0000;">Sauerteig: </span></b></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
300 g Roggenmehl Typ 1370</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
300 g Wasser</div>
<span style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">30 g Roggen-Anstellgut</span><br />
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<span style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">Gut verrühren und für ca. 12 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen. Ich setze den Sauerteig meist abends an.</span><br />
<span style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;"><br /></span>
<b style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;"><span style="color: #cc0000;">Walnüsse:</span></b><br />
<span style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">200 g Walnüsse, kurz in einer trockenen Pfanne anrösten, grob hacken</span><br />
<span style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">100 g kochendes Wasser</span><br />
<span style="background-color: white; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">Mindestens 2 Stunden ruhen lassen. Ich habe die Walnüsse ebenfalls über Nacht stehen lassen. Anschließend die Walnüsse gut abtropfen lassen.</span><br />
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<span style="color: #cc0000;"><b>Hauptteig:</b></span></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
399 g Weizenmehl Typ 1050</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
99 g Roggenmehl Typ 1370</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
259 g Wasser</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
1 erbsengroßes Stück frische Hefe (optional, es geht auch ohne. Aber bei kühleren Temperaturen setze ich </div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
630 g Sauerteig</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
16 g Salz</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
2 knappe TL Kürbiskernöl</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
1,5 TL Honig</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
1 TL flüssiges Gerstenmalz (optional)</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
2 gestr. TL Brotgewürz (Fenchel, Kümmel, Anis, Koriander)</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
1 gestr. TL Roggenmalz (optional)</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
Im Wasser (lauwarm) Hefe, Honig, Gerstenmalz und Kürbiskernöl verrühren. Alle weiteren Zutaten bis auf die Walnüsse hinzufügen und auf niedriger Stufe ca. 8 - 10 Minuten gründlich vermischen und kneten (lassen). Zum Ende des Knetens die gut abgetropften Walnüsse hinzufügen und kurz unterkneten.</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
Teig 45 Minuten ruhen lassen. Dafür die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken.</div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
Im Anschluss gebe ich den Teig in eine gut ausgemehlte Gärform. Mit einem angefeuchteten Teigschaber die Oberfläche glatt streichen, mit Roggenmehl bestäuben und wieder mit dem Küchentuch abdecken. Ich praktiziere nun seit 2 Jahren bei den meist klebrigen Roggenteigen die Variante: Gärkorb, Oberfläche glatt streichen, mit Mehl bestäuben, abdecken, zur Gare stellen. Das funktioniert perfekt! Für Teiglinge aus Weizenmehl gilt das nicht. Hier befolge ich die Schritte stretch and fold, rund schleifen bzw. Baguette formen usw. sehr genau. </div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
Für weitere 45 Minuten zur Gare stellen (ohne Hefe 1- 2 Stunden einplanen. Im Sommer weniger Zeit als bei kühleren Temperaturen<span style="font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">).</span></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
Ofen auf 270 °C vorheizen. Den Teigling auf das Backblech setzen, einschneiden und sofort in den heißen Ofen einschießen. Kurz schwaden. Nach ca. 10 Minuten Hitze auf 210 °C reduzieren und ca. 60 Minuten backen. Dabei entsteht eine herrlich kräftige Kruste. </div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
<br /></div>
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; color: #666666; font-family: 'Trebuchet MS', Trebuchet, Verdana, sans-serif; font-size: 13.1999998092651px; line-height: 18.4799995422363px;">
Das Brot braucht eigentlich nur Butter :-) Aber es ist natürlich auch pur ganz vortrefflich. Passt natürlich auch gut zu Käse und anderem kräftigen Belag.</div>
<br />
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-34926714639895214102014-01-16T16:58:00.001+01:002021-11-26T20:15:24.791+01:00WinterschokoladeWie in jedem Jahr ist im Januar noch sehr viel Nascherei vom Weihnachtsfest übrig. Ich hatte diesmal vom Fest noch reichlich Schokolade, die ich für Plätzchen und für Kuvertüre besorgt hatte. Der ganz große Schoko-Heißhunger ist bei mir zwar nach Weihnachten gestillt, aber bei so kaltem Schmuddelwetter ist eine schokoladige Leckerei ein wunderbarer Seelentröster, oder? Und so fiel mir das Rezept für diese Schokolade wieder ein. Ich hatte es irgendwo in einer Zeitschrift mal gelesen und dann im Dezember im Fernsehen noch einmal ganz ähnlich gesehen, als Nigella Lawson ihre Christmas-Vorbereitungen vorstellte.<br />
Die Rezeptur bietet viel Raum für eigene Kreativität. Meine erste Variante der Winter-Schokolade (ab Dezember heißt sie dann wieder Weihnachtsschokolade) sieht so aus:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-vLYe3yZ07XM/UtQv9-RU1JI/AAAAAAAABK4/1YTXjpnLjYg/s1600/Nigella_Schokolade1.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-vLYe3yZ07XM/UtQv9-RU1JI/AAAAAAAABK4/1YTXjpnLjYg/s1600/Nigella_Schokolade1.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-hOFY3WQ2WSc/UtQv93oVU_I/AAAAAAAABK8/3Hv4hWdolGc/s1600/Nigella_Schokolade2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-hOFY3WQ2WSc/UtQv93oVU_I/AAAAAAAABK8/3Hv4hWdolGc/s1600/Nigella_Schokolade2.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
125 g Zartbitterschokolade (ich: 70%)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
125 g Vollmilchschokolade</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 g Noisette-Schokolade</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 g geröstete Walnüsse</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 g in Würfel geschnittenes Marzipan</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
120 g Cranberries</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 g geröstete Mandeln</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 - 2 Tassen Mini-Marshmellows (oder in kleine Stücke geschnitten), Menge nach Gusto</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
125 g Butter (ungesalzen)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Zimt </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
gemahlener Koriander</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Bei den Mengen muss man nicht ganz so pingelig sein, wie beim Backen von Brot ;-) Zunächst werden in einem Topf bei kleiner Hitze die Butter und die Schokolade geschmolzen. In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Nüsse rösten und beiseite gestellt. Wenn die Schoko-Masse geschmolzen ist, kann man diese mit ein wenig Zimt und Koriander würzen. Dann rüht man die übrigen Zutaten unter. Die Schokolade wird eventuell gerade so alle Zutaten umhüllen, aber so soll es ruhig sein :-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Eine flache Form mit Backpapier auslegen und die Masse zum Erkalten einfüllen. Gut abkühlen lassen und dann mit dem Backpapier vorsichtig aus der Form holen. Mit Puderzucker bestäuben (kann man aber auch weglassen) und mit einem großen Messer in Stücke schneiden. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
So lassen sich auch andere Leckereien verarbeiten, wie Haselnüsse, getrocknete Feigen oder gebrannte Mandeln. Auf jeden Fall ein schönes Mitbringsel für Freunde, zum Geburtstag oder für die Kollegen im Büro :-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-joTDVNLyIew/UtQv-WSfbDI/AAAAAAAABLE/OxFWdaPQMVY/s1600/Nigella_Schokolade.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-joTDVNLyIew/UtQv-WSfbDI/AAAAAAAABLE/OxFWdaPQMVY/s1600/Nigella_Schokolade.jpg" /></a></div>
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-71728688964429258132014-01-13T17:56:00.000+01:002014-01-13T17:56:33.030+01:00Rührei nach LaferNach üppigem Essen und Nascherei zur Weihnachtszeit ist nun mal wieder etwas "Einfaches" angesagt. Rührei kann man meist sogar zubereiten, wenn man sonst in der Küche zwei linke Hände hat. Also nichts Aufregendes. Und so habe ich es schon in allen verschiedenen Varianten gegessen. Scharf gewürzt, mit Speck und Zwiebeln, mit Schafskäse, mit grüner Gurke und Tomate und, und, und.... Bis ich kürzlich in einem Hotel zum Frühstück ein so ganz einzigartiges, wunderbares und ganz einfaches Rührei aß.... Wie hat er das bloß gemacht? Gesehen habe ich diese Herstellungsweise bei Johann Lafer. Sehr simpel, aber genau das ist wohl das Geheimnis.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU2UqJsohMTXvwP086nB07dWos72EZKG8le3jzizbPfL6zJNdSFDXlvhPAAp0ZFJuExw7jDbBG6DheysmpEgRBwwBjw94bLn9r7u1ajhJGtnMmHlLNVUdf8a7-83p_aurTzb3u7osLqrU/s1600/ruehrei_lafer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU2UqJsohMTXvwP086nB07dWos72EZKG8le3jzizbPfL6zJNdSFDXlvhPAAp0ZFJuExw7jDbBG6DheysmpEgRBwwBjw94bLn9r7u1ajhJGtnMmHlLNVUdf8a7-83p_aurTzb3u7osLqrU/s1600/ruehrei_lafer.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rührei nach Johann Lafer</td></tr>
</tbody></table>
<span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten (für 1 Portion):</b></span><br />
2 Eier<br />
2-3 EL Schlagahne<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b><br />
Die Eier in einer kleinen Schüssel oder einem tiefen Teller aufschlagen. Die Sahne hinzufügen und etwas Salz. Nun die Eigelbe mit der Gabel aufstechen und vorsichtig verrühren, so dass Eiweiß und Eigelb noch keine homogene Masse ergeben und noch einzeln erkennbar sind.<br />
Eine Pfanne ein wenig mit Butter ausstreichen, die Eimasse in die Pfanne gießen und dann erst bei mittlerer Flamme auf den Herd setzen. Sobald das Ei anfängt zu stocken, die Hitze reduzieren und mit einem breiten Pfannenwender vorsichtig das Ei vom Rand aus zur Mitte schieben. Einmal rundherum vom Rand aus so vorgehen. Nicht zu viel rühren und nicht zu trocken werden lassen! Das Ei kann gern noch saftig sein.<br />
<br />
Fertig! Noch frisch gemahlenen Pfeffer hinzu, dazu eine Scheibe frisches Brot oder ein Brötchen :-)<br />
<br />
<b><span style="color: #38761d;">Montignac:</span></b><br />
<br />
<span style="color: #38761d;"><b>Ja!</b></span> Aber ohne Brot! Statt dessen einen kleinen Salat dazu essen.<br />
<br />
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-7539937210338063822013-11-20T15:21:00.002+01:002013-11-22T11:04:53.817+01:00Cranberry-Walnuss-Stollen nach SüpkeEs geht wieder los. Diese Lust auf Süßes, auf Schokolade, Zimt, Walnüsse, Plätzchen .... Die Adventszeit steht vor der Tür. Also höchste Zeit, an das Backen verschiedener Plätzchen und Weihnachtsstollen zu denken. Traditionell backe ich immer einen Stollen <a href="http://fuer-lecker-befunden.blogspot.de/2011/11/weihnachtsstollen.html" target="_blank">nach diesem Rezept</a>. Seit vielen Jahren ein beliebtes Geschenk für Freunde und Bekannte und natürlich innerhalb der Familie, die immer größer wird :-)<br />
Aber da sehe ich dieses Rezept vom <a href="http://baeckersuepke.wordpress.com/2013/11/05/cranberry-walnuss-stollen/" target="_blank">Meister Süpke</a>. Wie verführerisch saftig dieser Weihnachtsstollen aussieht! Und endlich eine Alternative für meine Lieben, die immer die Rosinen verschmähen.<br />
<br />
Und was soll ich sagen? Es gab bisher nur Lob von meinen Testessern. Zwar auch die Anmerkung, ich sei ja nicht zimperlich mit dem Alkohol gewesen :-) Gut, es ist wirklich nichts für kleine Kinder. Für die kleine Enkelin wird es andere Leckereien geben, versprochen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-KcK72i2mx6M/UotTPuWlSKI/AAAAAAAABHQ/S3ZxovKJrc0/s1600/Stolle_Cranberrie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-KcK72i2mx6M/UotTPuWlSKI/AAAAAAAABHQ/S3ZxovKJrc0/s1600/Stolle_Cranberrie.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;">Abweichend vom Meister Süpke habe ich aus dem Teig nur einen Stollen geformt.</span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: left;"><span style="color: #cc0000;"><br /></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: left;"><span style="color: #cc0000;"><br /></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten:</b></span></div>
<ul>
<li style="text-align: left;">300 g Weizenmehl (405)</li>
<li style="text-align: left;">65 ml Milch</li>
<li style="text-align: left;">23 g frische Hefe (bei Trockenhefe siehe <a href="http://fuer-lecker-befunden.blogspot.de/2011/11/umrechnungstabelle-trockenhefe-zu.html" target="_blank">meine Umrechnungstabelle</a>)</li>
<li>150 g Butter</li>
<li>45 g Zucker</li>
<li>3 g Salz</li>
<li>225 g getrocknete Cranberries (gezuckert)</li>
<li>170 g Walnüsse (geknackt)</li>
<li>Kirschwasser (ich: Schwarzwälder Kirschwasser, 40%)</li>
<li>Weißwein (ich hatte trockenen Riesling)</li>
<li>Stollengewürz</li>
<li>Vanille</li>
<li>1 x Vanillezucker</li>
<li>flüssige Butter zum Einpinseln</li>
<li>Puderzucker zum Bestäuben</li>
</ul>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Tage vor dem Backen die getrockneten Cranberries in einer Dose mit Deckel mit dem Kirschwasser völlig übergießen und den Deckel verschließen. In der Zeit bis zum Backtag ruhig mehrmals durchschütteln, damit auch alle Beeren benetzt sind und den Alkohol gut aufnehmen. Die Walnüsse (ggf. vorher in der Pfanne kurz anrösten und abkühlen lassen) ebenfalls in eine Dose mit Deckel geben, mit dem Weißwein begießen und mit dem Deckel verschließen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Am Backtag nun beides in einem Sieb gut abtropfen lassen. Die Walnüsse habe ich noch einmal grob zerkleinert. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. In die zimmerwarme Milch die Hefe bröseln und etwas verrühren. Dann in die Mulde gießen und mit Mehl verrühren. Etwas Mehl vom Rand darüber stäuben und zugedeckt mindestens 30 Minuten (nicht länger als maximal 1,5 Stunden) gehen lassen. Je kälter die Milch war, desto länger die Zeit des Gehens. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nun die weiche Butter, Salz, Zucker und Gewürze mit dem Mixer zunächst verrühren und anschließend mit dem Hefestück verkneten. Ich habe den Hefeteig noch eine Weile mit der Hand duchgeknetet, bis ein schöner glatter Teig entstanden ist. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Teig wieder für ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nun die Früchte vorsichtig unterkneten. Das habe ich auch mit der Hand gemacht. Ich habe den Teig ein wenig zu einem Viereck gezogen, die Früchte und Nüsse darauf verteilt, zugeklappt, geknetet usw. bis alle Früchte im Teig ihren Halt gefunden hatten. Ja, falls jetzt jemand denkt, das passt doch nicht: Auch ich dachte erst, es wären zu viele Früchte. Aber es passt eben doch. 5 Minuten ruhen lassen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Teig zu einem Stollen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit Wasser abstreichen und sofort in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen schieben. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Temperatur nun auf 180 °C reduzieren und ca. 45 Minuten backen lassen. Da jeder Ofen anders ist, kann Sichtkontrolle nicht schaden. Der Stollen sollte nicht zu dunkel werden.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Etwas abkühlen lassen, mit flüssiger Butter einpinseln und etwas Vanillezucker bestreuen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Am nächsten Tag schön mit Puderzucker bestäuben, so dass eine einheitlich weiße Oberfläche entsteht. Meister Süpke gibt zum Puderzucker immer eine Prise Speisestärke. Das probiere ich beim nächsten Stollen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Dann luftdicht verpacken. Dazu verwende ich immer Pergamentpapier und darüber dann Alufolie. Aber vielleicht wird er ja auch gleich angeschnitten :-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Viel Erfolg beim Nachbacken!</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px;"></td></tr>
</tbody></table>
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-6R7LoUaLp7o/UotTMqCa0dI/AAAAAAAABHI/uM1FsmrUoI4/s1600/Stolle_Cranberrie1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-6R7LoUaLp7o/UotTMqCa0dI/AAAAAAAABHI/uM1FsmrUoI4/s1600/Stolle_Cranberrie1.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Saftig, fruchtig und wirklich sehr lecker - aber nichts für kleine Süßschnäbel! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-46761360334280300022013-11-05T20:15:00.001+01:002013-11-05T20:18:58.552+01:00Apfelkuchen "Elsässer Art"Der Herbst ist Apfelzeit. Und Apfelkuchen sind in den unterschiedlichsten Varianten bei den den meisten sehr beliebt. Saftig und säuerlich soll er sein. Nicht zu viel Teig und auf keinen Fall trocken. Ein wenig Zimt krönt den Geschmack und noch warm und frisch au dem Ofen ist er einfach unwiderstehlich.<br />
Eine gute Zeit, ein neues Rezept zu probieren. Den Tipp bekam ich von Frau H. :-) Lieben Dank dafür! Der Apfelkuchen "Elsässer Art" war der erste Kuchen, den sie je gebacken hat. Und der war ein Volltreffer. Bei diesem Apfelkuchen stimmt einfach alles und man sollte damit rechnen, dass kein Stück für den nächsten Tag übrig bleibt :-)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-GSQI2vuArSI/UmVDLOqwx-I/AAAAAAAABE0/MEAYavNVGW8/s1600/aeppel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-GSQI2vuArSI/UmVDLOqwx-I/AAAAAAAABE0/MEAYavNVGW8/s1600/aeppel.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am leckersten sind die Äpfel aus der Region, die ohne lange Lagerung verarbeitet werden.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Für diesen Kuchen wählt man am besten Äpfel aus der Region. In vielen Supermärkten werden diese schon angeboten. Beneidenswert sind diejenigen, die ihre eigene Ernte verarbeiten können. Aber auch bei einer Fahrt über Land kann man am Straßenrand oft Äpfel aus der Region kaufen. An Ständen bei einem Händler oder direkt vor dem Tor eines Gartenbesitzers. </div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-Q5Xr1MR1q-4/UmVDabSpD0I/AAAAAAAABFY/NZFz5n6u-LM/s1600/Elsaesser_apfelkuchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-Q5Xr1MR1q-4/UmVDabSpD0I/AAAAAAAABFY/NZFz5n6u-LM/s1600/Elsaesser_apfelkuchen.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Apfelkuchen nach Elsässer Art ist unser neuer Lieblings-Apfelkuchen.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1J-sC60bs2pM8FGZZrtfNMz9exjvFmu1yPlsvPUl3hWa7gja7EabxHd6BWD5K-Z5IWU_ZdYZv0L4rIJ2dBPba3uIrhJFE7OcGoQWm1LqtlbyJVB5dgKl2gU3Qvqus85_YfF4aE-jpMOo/s1600/Apfelhaus.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1J-sC60bs2pM8FGZZrtfNMz9exjvFmu1yPlsvPUl3hWa7gja7EabxHd6BWD5K-Z5IWU_ZdYZv0L4rIJ2dBPba3uIrhJFE7OcGoQWm1LqtlbyJVB5dgKl2gU3Qvqus85_YfF4aE-jpMOo/s1600/Apfelhaus.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Beim Aufschneiden eines Apfels erinnere ich mich immer an das kleine Kinderlied, das meine Oma mir oft vorsang: </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-family: Verdana, Helvetica; font-size: 13px; line-height: 15px; margin-bottom: 8px; margin-top: 5px;">
</div>
<div style="text-align: center;">
In meinem kleinen Apfel,</div>
<div style="text-align: center;">
Da sieht es lustig aus:</div>
<div style="text-align: center;">
Es sind darin fünf Stübchen</div>
<div style="text-align: center;">
Grad wie in einem Haus</div>
<br />
<div style="font-family: Verdana, Helvetica; font-size: 13px; line-height: 15px; margin-bottom: 8px; margin-top: 5px;">
</div>
<div style="text-align: center;">
In jedem Stübchen wohnen</div>
<div style="text-align: center;">
Zwei Kernchen schwarz und fein,</div>
<div style="text-align: center;">
Die liegen drin und träumen</div>
<div style="text-align: center;">
Vom lieben Sonnenschein.</div>
<br />
<div style="font-family: Verdana, Helvetica; font-size: 13px; line-height: 15px; margin-bottom: 8px; margin-top: 5px;">
</div>
<div style="text-align: center;">
Sie träumen auch noch weiter</div>
<div style="text-align: center;">
Gar einen schönen Traum,</div>
<div style="text-align: center;">
Wie sie einst werden hängen</div>
<div style="text-align: center;">
Am lieben Weihnachtsbaum.</div>
<br />
<br />
Aber nun zum Rezept. Für den Boden habe ich das Rezept von Frau H. etwas verändert. Im Blog Kleiner Kuriositätenladen fand ich schon vor einiger Zeit dafür ein Rezept, dass nun mein Favorit geworden ist. Zum Beispiel hier in einer <a href="http://www.kuriositaetenladen.com/2013/07/tarte-au-citron.html" target="_blank">Tarte au Citron</a> verarbeitet.<br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><b>Sandteig: </b></span><br />
250 g Mehl (Type 405)<br />
125 g Butter<br />
125 g Puderzucker<br />
1 Ei<br />
<br />
Zimmerwarme Butter mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Das geht problemlos und schnell auch mit der Hand. Den Teig zu einer Kugel formen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank geben (gern auch über Nacht).<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Für die Füllung:</span></b><br />
ca. 8 mittelgroße Äpfel<br />
Saft einer Zitrone<br />
ca. 1 EL Zucker mit einer Prise Zimt vermischt<br />
1 Becher Sahne<br />
100 g Zucker<br />
1 Vanilleschote<br />
3 Eier<br />
<br />
Während der Teig im Kühlschrank ruht, kann man kurz vor dem Backen dann langsam beginnen, die Zutaten für den Belag vorzubereiten. Zunächst die Zitrone auspressen und den Saft in eine Schüssel gießen. Dann die Äpfel schälen, entkernen und vierteln. Die Viertel in die Schüssel mit dem Zitronensaft geben und die Apfelstücke mit dem Saft benetzen. So werden sie nicht braun und bekommen noch mehr fruchtige Säure.<br />
In einem anderen Gefäß die Sahne mit dem Zucker und den Eiern gut verrühren. Die Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und mit dem Messer das Innere ausschaben. Das Vanillemark zur Sahne-Ei-Mischung geben und verquirlen.<br />
<br />
Den Ofen auf 200 °C vorheizen.<br />
<br />
Nun den Teig aus dem Kühlschrank holen und ausrollen. Am besten geht das, wenn man eine größere Gefriertüte aufschneidet oder den Teig zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie dünn ausrollt.<br />
Den Boden einer Springform auslegen. Für einen ca. 1 cm hohen Rand Röllchen formen, um den Rand legen und mit einer Gabel andrücken. Den Teigboden mit der Gabel mehr fach einstechen.<br />
<br />
Die Äpfel etwas abtropfen lassen, an der Oberfläche wie abgebildet mehrfach einschneiden und auf dem Boden der Form verteilen. Mit ein wenig der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen (kann man aber auch weglassen).<br />
<br />
Für ca. 20-25 Minuten in den Backofen geben. Dann die Sahne-Ei-Mischung darüber gießen und für weitere 20 - 25 Minuten in den Ofen geben.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both;">
Der Kuchen sollte etwas Farbe bekommen haben. Wer mag, kann den Kuchen abschließend noch mit etwas Puderzucker bestäuben. </div>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-cuAaQY0L7pA/UmVDXSewXGI/AAAAAAAABFE/WOsLwMgRzEw/s1600/Apfeltorte1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-cuAaQY0L7pA/UmVDXSewXGI/AAAAAAAABFE/WOsLwMgRzEw/s1600/Apfeltorte1.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So vorbereitet geht der Kuchen für die erste Runde in den Ofen.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/--oE2Nb4Q7rs/UmVDaf3npVI/AAAAAAAABFc/woOKD5v-vOg/s1600/Apfeltorte3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/--oE2Nb4Q7rs/UmVDaf3npVI/AAAAAAAABFc/woOKD5v-vOg/s1600/Apfeltorte3.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anschließend mit der Sahne-Ei-Mischung begießen und weiter backen.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-5qxTTEDK6mY/UmVDX1X6SbI/AAAAAAAABFQ/9GIpAHpS0yg/s1600/Apfeltorte2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-5qxTTEDK6mY/UmVDX1X6SbI/AAAAAAAABFQ/9GIpAHpS0yg/s1600/Apfeltorte2.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wer es mag, kann den Kuchen abschließend noch mit etwas Puderzucker bestäuben.</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Viel Spaß beim Nachbacken :-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-18815495851168633942013-08-03T14:38:00.000+02:002013-08-03T14:38:22.430+02:00LabnehEndlich! Endlich schaffe ich es nach langer Zeit mal wieder, etwas Leckeres hier im Blog vorzustellen. An so heißen Tagen wie heute mag man gern etwas Frisches und Leichtes essen. Labneh gehört durchaus dazu und ist sehr schnell und unkompliziert selbst hergestellt. Labneh, ein Frischkäse aus Joghurt, kommt aus der orientalischen Küche. Ich habe meinen ersten Versuch mit einem Joghurt aus dem türkischen Supermarkt gemacht, werde aber sicher demnächst Joghurt aus Schafsmilch verwenden.<br />
<br />
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-5hi-AhwlQqc/UfvsfTm3VYI/AAAAAAAABDQ/3UNOnV6PZXs/s1600/labneh2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-5hi-AhwlQqc/UfvsfTm3VYI/AAAAAAAABDQ/3UNOnV6PZXs/s1600/labneh2.jpg" /></a><br />
<br />
Und so einfach geht's:<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b><br />
500 g Joghurt<br />
1/2 TL Salz<br />
Frische Kräuter<br />
Mullwindel oder Küchentuch<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b><br />
Das Tuch sollte ohne Weichspüler gewaschen worden sein. Ansonsten einfach noch einmal gut ausspülen. Dann das Tuch über eine Schüssel legen und den Joghurt in das Tuch zum Abtropfen geben.<br />
Am besten über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.<br />
<br />
Dann die Flüssigkeit abgießen und eventuell noch vorsichtig etwas ausdrücken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und/ oder ganz nach Gusto frische Kräuter unterheben.<br />
<br />
<br />
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-_FYywE7asKo/UfvsiB5cmuI/AAAAAAAABDc/7tLdwOMBYBg/s1600/labneh.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-_FYywE7asKo/UfvsiB5cmuI/AAAAAAAABDc/7tLdwOMBYBg/s1600/labneh.jpg" /></a><br />
<br />
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-gGF3rytGNTg/Ufvsh_jyIvI/AAAAAAAABDg/F0atQ59GAXk/s1600/labneh1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-gGF3rytGNTg/Ufvsh_jyIvI/AAAAAAAABDg/F0atQ59GAXk/s1600/labneh1.jpg" /></a><br />
<br />
Passt wunderbar zu frischem Baguette :-)<br />
Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-19676981765111361112013-05-09T20:57:00.001+02:002013-05-09T20:57:26.830+02:00WaldmeistersirupWarum erinnert mich der Geruch von Waldmeister immer wieder so sehr an das <a href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-H0716-0015-001,_Berlin,_Strandbad_Oberspree.jpg" target="_blank">Strandbad Oberspree</a> in Berlin? Weil es da nämlich noch bis ca. Ende der 1960iger Jahre Getränkeautomaten mit Waldmeisterbrause gab, hmmm... Die Stunden im Strandbad Oberspree waren wie ein kleiner Urlaub. Weißer Sand, Strandkörbe, Bademeister, Sprungbrett, Tischtennisplatten, Kegelbahn, Bockwurst mit Senf auf Papptellern und eben Waldmeisterbrause.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-_DzVoOsSuRk/UYu8N1ifA7I/AAAAAAAABAY/16rlYVPWhdo/s1600/Oberspree_robbe.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://3.bp.blogspot.com/-_DzVoOsSuRk/UYu8N1ifA7I/AAAAAAAABAY/16rlYVPWhdo/s200/Oberspree_robbe.jpg" width="168" /></a></div>
Es gab auch Kugeleis mit Waldmeistergeschmack. Und es gab überhaupt diesen leckeren Waldmeistersirup. Der war grün und mein Lieblingssirup. Aber so wie das Strandbad Oberspree wegen der starken Verschmutzung der Spree ca. Mitte der 1970iger Jahre nur noch als Licht- und Luftbad seine Pforten öffnen durfte und das Baden verboten war, so gab es dann auch keinen Waldmeistersirup mehr. Er sei sehr ungesund, hieß es.<br />
<br />
Nun aber - wie wunderbar - gibt es <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Waldmeister" target="_blank">Waldmeister </a>sogar im Töpfchen, angeboten zwischen verschiedenen anderen aromatischen Küchenkräutern im Großmarkt. Und zeitgleich passend dazu in meiner Lieblingszeitschrift <a href="http://www.landlust.de/" target="_blank">LandLust</a> ein wunderbares Rezept für Waldmeistersirup. Die Menge ist wahrscheinlich für Großfamilien und Landfrauen, aber so reicht mir der Sirup sicher eine gute Weile....<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-rxcZ8omIVBc/UYujMwxUysI/AAAAAAAAA_0/bUO3gC2ReYo/s1600/waldmeister.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-rxcZ8omIVBc/UYujMwxUysI/AAAAAAAAA_0/bUO3gC2ReYo/s1600/waldmeister.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Waldmeister, Mai 2013, vor der Blüte geerntet</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
ca. 20 Stiele Waldmeister (vor der Blüte ernten!), ich hatte ein paar mehr</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 unbehandelte Zitronen</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 kg Zucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 l Wasser</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
60 g <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Citronens%C3%A4ure" target="_blank">Zitronensäure</a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Waldmeister nach der Ernte anwelken lassen. So entfaltet sich sein schönes Aroma. Ich habe ihn 2 Tage in einer Schale auf dem luftig-sonnigen Balkon gelagert. Die LandLust schreibt, dass auch das Einfrieren das Verstärken des Aromas bewirken soll. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Waldmeister mit Saft und Schale von den 2 Zitronen in ein großes Ansatzglas geben. Ich habe für solche Zwecke ein großes Gurken-Weckglas mit Bügelverschluss.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Liter Wasser mit den 2 kg Zucker erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Zitronensäure hinzufügen. Den Sirup etwas abkühlen lassen und mit in das Ansatzglas gießen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nun für ca. 3 Tage an einem dunklen Ort ziehen lassen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Danach durch ein Sieb gießen, noch einmal erhitzen, ohne kochen zu lassen und in gut verschließbare saubere Flaschen füllen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Und wie man sieht: Die Flüssigkeit ist keinesfalls grün ;-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-Sx2KrpSipWI/UYujO-j4mOI/AAAAAAAAA_8/5lX1K7Jq4iM/s1600/waldmeistersirup.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-Sx2KrpSipWI/UYujO-j4mOI/AAAAAAAAA_8/5lX1K7Jq4iM/s1600/waldmeistersirup.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertiger Waldmeistersirup ohne Farbstoff</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein Genuss: Ein wenig Sirup in ein Sektglas geben und mit gut gekühltem Sekt übergießen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-XjqMiWK_ZUk/UYujPfY2UfI/AAAAAAAABAA/iWgM1LBZtqc/s1600/waldmeistersirup1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-XjqMiWK_ZUk/UYujPfY2UfI/AAAAAAAABAA/iWgM1LBZtqc/s1600/waldmeistersirup1.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Prickelndes Waldmeister-Vergnügen</td></tr>
</tbody></table>
Quelle für das Rezept: LandLust, Mai/ juni 2013, S. 73<br />
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-14975553289715265182013-05-09T20:46:00.000+02:002013-08-03T15:18:33.038+02:00Aprikosen-Limes oder Mädels-Schnäpperken... schmeckt nicht nur den Mädels. Dieses fruchtige Getränk besteht aus Fruchtpüree, Läuterzucker und Alkohol (bei mir Korn). Wichtigste Zutat ist das Fruchtpüree. Da frische und sonnengereifte Früchte im Moment nicht zur Verfügung stehen, habe ich mich für fertiges Fruchtpüree aus dem Großmarkt entschieden. Dabei habe ich ein in Frankreich hergestelltes Purée d'Abricot verwendet, das im September 2012 hergestellt wurde. Es enthält offensichtlich wunderbar sonnengereifte Früchte, denn Aroma und Geschmack des Pürees sind einfach unwiderstehlich. Das Püree enthält nur 10% Zucker und ist damit fast noch ein wenig säuerlich.<br>
Natürlich kann man auch frische Früchte pürieren und ggf. noch durch ein Sieb streichen oder durch die Flotte Lotte rühren. Das ist besonders wichtig, wenn man Himbeeren oder Erdbeeren verarbeitet.<br>
<br>
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-WubDIxWvi1s/UXVjQZg04MI/AAAAAAAAA_c/W96wwlM8R54/s1600/limes_flaschen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-WubDIxWvi1s/UXVjQZg04MI/AAAAAAAAA_c/W96wwlM8R54/s1600/limes_flaschen.jpg"></a><br>
<b><br></b>
<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b><br>
600 g Fruchtpüree<br>
50 ml frisch gepressten Zitronensaft<br>
250 ml Korn (oder Wodka)<br>
<b><span style="color: #cc0000;"><br></span></b>
<b><span style="color: #cc0000;">Für den Läuterzucker:</span></b><br>
125 g Zucker<br>
2 EL Vanillezucker<br>
150 ml Wasser<br>
<br>
Zunächst die Zutaten für den Läuterzucker in einen Topf geben und aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann vom Feuer nehmen und abkühlen lassen. Das Fruchtpüree mit dem abgekühlten Läuterzucker, dem Zitronensaft und dem Korn (Wodka) vermischen und in saubere (sterilisierte) und gut verschließbare Flaschen füllen.<br>
Mit Etiketten versehen oder gleich so verschenken oder selber trinken.<br>
<br>
Schmeckt besonders gut eisgekühlt, mit Minzeblättchen garniert oder mit kaltem trockenen Sekt aufgefüllt. Auch über Eis oder Obstsalat ein fruchtiges i-Tüpfelchen.<br>
<br>
Das Rezept habe ich übrigens im Buch "<a href="http://www.amazon.de/Geschenkideen-aus-K%C3%BCche-GU-Themenkochbuch/dp/3833821663/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1366720774&sr=1-1&keywords=geschenkideen+aus+der+k%C3%BCche">Geschenkideen aus der Küche</a>" von Nicole Stich & Coco Lang gelesen. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann!<br>
<br>Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-15408276724657539842013-04-04T08:00:00.001+02:002022-07-31T03:55:25.465+02:00SachsenbrötchenWieder so ein verlockendes Rezept von Lutz von Plötzblog - die <a href="http://www.ploetzblog.de/2012/10/27/sachsenbroetchen/" target="_blank">Sachsenbrötchen</a>. Und in Vorbereitung auf unseren kurzen Abstecher nach Sachsen möchte ich hier das Sachsenbrötchen vorstellen. Eine wirklich gute Schrippe oder ein gutes Brötchen, nennt es, wie Ihr wollt, ist doch etwas ganz Besonderes. Richtig gut sind sie, wenn sie einfach nur mit Butter bestrichen schon ein Gedicht sind. Diese Brötchen waren so, schön aromatisch und mit schöner Krume. Für ein kurzentschlossenes Backvorhaben am Wochenende sind sie nichts, denn bei diesem Rezept muss die lange Teigführung eingeplant werden.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-1zfEOfMQWHQ/UVxNbi-cySI/AAAAAAAAA94/9nUVlWzBftM/s1600/sachsenbroetchen.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-1zfEOfMQWHQ/UVxNbi-cySI/AAAAAAAAA94/9nUVlWzBftM/s1600/sachsenbroetchen.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Sachsenbrötchen von Lutz gefallen mir optisch besser. Geschmacklich war aber bei meinen nichts auszusetzen!</td></tr>
</tbody></table>
<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Hauptteig:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
500 g Weizenmehl 550</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
300 g Wasser</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
10 g Salz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
0,5 g frische Hefe</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Alle Zutaten miteinander für 8 Minten verkneten, bis ein schöner fester Teig entstanden ist, der sich gut vom Schüsselboden löst.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Teig nun in einer Schüssel abgedeckt (ich nehme immer eine Schüssel mit Deckel, damit der Teig nicht austrocknet) bei 20° C für 18 Stunden ruhen lassen. Jeweils nach 6 und 12 Stunden einmal strecken und falten und etwas ausstoßen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nach Ablauf der Ruhezeit 8 Teiglinge abstechen und rund formen. Nun für 1 Stunde bei 24 °C zur Gare stellen. Da ich die Temperaturen in diesen Ruhezeiten nicht wirklich messe, lasse ich hier mein Bauchgefühl walten. Die erste Teigruhe in der Schüssel in einer Ecke der Küche, die Zwischengare auf einem Leinentuch mit Leinen abgedeckt, zusätzlich mit einer doppelten Fleecedecke locker bedeckt.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nach der Zwischengare die Brötchen länglicher formen und weitere 2 Stunden bei 24 °C im Leinen zur Ruhe stellen (mit dem Schluss nach oben). </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Kurz vor Ende der Garzeit den Ofen auf 230 °C vorheizen. Ich stelle dazu eine Metallschüssel mit Lavasteinen auf den Herdboden. Darüber 2 Pötte Wasser gießen. Das Ganze gibt dann sehr schön den Wasserdampf ab. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nun die Teiglinge auf ein Lochblech mit dem Schluss nach unten setzen und tief einschneiden. 20 Minuten backen. In den ersten Minuten sprühe ich ca. 2 - 3 Mal mit einer Sprühflasche Wasser auf Wände und Boden des Ofens, um zusätzlichen Dampf zu erzeugen. Nach 10 Minuten auf 210° C die Hitze reduzieren.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-gdn_a-Ylkgo/UVxQTMcyKQI/AAAAAAAAA-A/T9jNUeQeVT0/s1600/Sachsenbr_anschnitt.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-gdn_a-Ylkgo/UVxQTMcyKQI/AAAAAAAAA-A/T9jNUeQeVT0/s1600/Sachsenbr_anschnitt.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-53196999142895019282013-04-03T17:20:00.001+02:002015-04-02T11:36:09.433+02:00Eierlikör 2013Immer, wenn Ostern vor der Tür steht, ist für mich eines schon klar: Eierlikör muss sein! In den letzten Jahren habe ich ihn auch schon immer gern selbst gerührt und geschüttelt, doch außer einer skeptischen Verkostung durch meine Lieben konnte ich damit nicht punkten.<br />
Aber in diesem Jahr habe ich es geschafft: Das Fläschchen wurde ausgepichelt :-) Im vorigen Jahr favorisierte ich <a href="http://fuer-lecker-befunden.blogspot.de/2012/04/eierlikor.html" target="_blank">dieses Rezept</a> und verbrauchte dazu meine Reste vom Primasprit.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-orQy8D0cu70/UVw8OtqqqlI/AAAAAAAAA9o/sP981SEexns/s1600/eierlik%C3%B6r.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-orQy8D0cu70/UVw8OtqqqlI/AAAAAAAAA9o/sP981SEexns/s1600/eierlik%C3%B6r.jpg" /></a></div>
<br />
In diesem Jahr hatte ich großes Vertrauen in die Urteilskraft von Claudia von<a href="http://www.foolforfood.de/index.php/selbstgemachtes/rezept-eierlikoer-selbstgemacht" target="_blank"> foolforfood.de</a> und ihrem Rezept-Tipp für Eierlikör. Eigentlich fast identisch zu meinem Vorjahresrezept, aber einen Versuch war es mir wert.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-DxrBE5CQDa4/UVw7owttmcI/AAAAAAAAA9Y/skmHoKZwAtM/s1600/huhn_ei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-DxrBE5CQDa4/UVw7owttmcI/AAAAAAAAA9Y/skmHoKZwAtM/s1600/huhn_ei.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<br /><span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten:</b></span><br />
8 Eigelb<br />
1 Vanilleschote<br />
400 g Sahne<br />
250 g Puderzucker<br />
250 ml Alkohol (ich: Korn, 32 % vol., aus dem Discounter)<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b><br />
Die Vanilleschote aufschlitzen und das Innere mit einem Messer entfernen. Das Mark der Vanilleschote mit den Schoten in die Sahne geben und im Töpfchen erwärmen. Abkühlen lassen und die Schote wieder entfernen.<br />
<br />
Die Eier trennen (das Eiweiß zu <a href="http://fuer-lecker-befunden.blogspot.de/2012/04/baiser-grundrezept.html" target="_blank">Baiser </a>verarbeiten?) und die Eigelb in eine Schüssel geben. In diesem Jahr habe ich sogar die Eigelbe durch ein Sieb gestrichen, um die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Vogelei" target="_blank">Hagelschnüre</a> zu entfernen, die in einem so feinen Produkt, wie dem Eierlikör, sichtbar werden könnten (war im Vorjahr auch ein kleiner Makel).<br />
Dann den Puderzucker hinzufügen, dabei eventuell ebenfalls durch ein Sieb streichen, wenn er zu klumpig sein sollte. Alles gut verrühren. Ein Töpfchen mit wenig Wasser befüllen und auf den Herd setzen. Die Schüssel mit der Eigelbmasse darauf setzen und über heißem Wasserdampf flott und gut mit dem Schneebesen rühren. Die Eigelbe sollten ca. 40° C annehmen und werden dabei wunderbar cremig und dicken etwas an. Vorsicht aber, wenn sie zu heiß werden, entstehen Klümpchen!<br />
<br />
Die Schüssel vom Topf nehmen und auf einen kühlen Untergrund stellen (damit die Hitze des Schüsselbodens nicht weiter Wärme zuführt). Ideal ist sogar das Abkühlen im kalten Wasserbad. Dabei immer wieder umrühren. Dann langsam die abgekühlte Sahne hinzufügen und schließlich den Alkohol.<br />
Kosten ist erlaubt! In gut gereinigte Flaschen füllen und dazu bitte einen Trichter benutzen, denn der Eierlikör ist nun herrlich dick-cremig und lässt sich damit nicht so einfach in Flaschen mit einem engen Flaschenhals füllen. Langsam einfüllen, damit der Inhalt des Trichters nachrutschen kann. Wenn es nicht ablaufen will, den Trichter etwas anheben.<br />
<br />
Gut kühlen und dann genießen! Ein nettes Mitbringsel für den nächsten Osterbesuch oder einfach so zwischendurch.<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Fazit: </span></b><br />
In diesem Jahr war das Fläschchen sehr schnell leer. Sogar mein Schwiegersohn hat ihn gelobt :-)<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-VbwCQL9rSy4/UVw72zey7uI/AAAAAAAAA9g/XiG_gn0Jwnk/s1600/suppenhuhn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-VbwCQL9rSy4/UVw72zey7uI/AAAAAAAAA9g/XiG_gn0Jwnk/s1600/suppenhuhn.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einer der Ei-Lieferanten im letzten Frankreich-Urlaub :-) (Trézélan, Bretagne)</td></tr>
</tbody></table>
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-4990582734280907912013-03-27T22:45:00.000+01:002013-10-21T13:32:11.927+02:00Beginner-WeißbrotKürzlich dachte ich mal wieder mit ein wenig Wehmut an das Sortiment der beiden Bäcker aus meiner Kindheit. Als Kind sind mir besonders die Teilchen in Erinnerung geblieben, die ich mir selbst kaufen durfte, um sie gleich zu verputzen. Dazu gehörten die Mohrenköpfe, Florentiner, Plunderstückchen, Amerikaner, Eclairs, Streuselschnecken, Kameruner, Splitterbrötchen.... Oft sollte ich auch ein kleines Weißbrot kaufen. Goldgelb, mit glänzender Kruste, schön gefenstert und herrlich duftend nach dem Anschneiden. Das schmeckte auch ohne einen Aufstrich ganz wunderbar. Also hatte ich schon lange im Hinterkopf, einmal so ein wunderschönes Weißbrot selbst backen zu können.<br />
Beim b<a href="http://brotdoc.com/2013/03/13/beginner-weisbrot/" target="_blank">rotdoc</a> nun habe ich dazu kürzlich ein verlockendes Rezept gefunden. Das Brot sieht bei ihm fantastisch aus und die Ausführung scheint machbar, sogar ohne maschinelles Kneten (damit also auch ein Brot für Ferienhaus-Urlaube). Mit dem ersten Backversuch bin ich überaus zufrieden. Das Brot schmeckt ganz fantastisch!<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-iDrxhuegKSQ/UmUQHyNjjjI/AAAAAAAABEc/vCFTBdz0vF4/s1600/beginner_weissbrot.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-iDrxhuegKSQ/UmUQHyNjjjI/AAAAAAAABEc/vCFTBdz0vF4/s1600/beginner_weissbrot.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Es kam so herrlich knusprig aus dem Ofen und es war auch geschmacklich fantastisch!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Vorteig:</span></b><br />
200 g Weizenmehl 550<br />
200 g Wasser<br />
1 g frische Hefe (ein Würfel hat 42 g)<br />
<br />
Alles mit einem Kochlöffel miteinander verrühren und für 12 Stunden bei Zimmertemperatur zur Ruhe stellen. Ich nehme für den Vorteig (oder auch den Sauerteigansatz) immer eine Plastikschüssel mit gut schließendem Deckel. Die Idee, dafür gleich die Schüssel der Kitchen Aid mit dem dazu gehörigen Deckel zu nutzen, erwies sich als ungünstig. Denn mitten in der Nacht ploppte der Deckel mit lautem Knall von der Schüssel :-)<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Hauptteig</span></b> (TA 165, errechnet sich aus Teigmenge: Mehlmenge x 100):<br />
Vorteig<br />
800 g Weizenmehl 550<br />
450 g Wasser<br />
20 g Salz<br />
8 g frische Hefe<br />
<br />
Wieder alles gut miteinander verarbeiten. Dabei zunächst die Hefe im Wasser verrühren. Björn vom brotdoc hat die Verarbeitung von Hand sehr schön und bebildert beschrieben. Und ich bin hier ehrlich. Ich habe ganz kurz die Maschine arbeiten lassen. Mein Teig war also auch gerade so weit verarbeitet, wie nach kurzem Durchwalken per Hand.<br />
<br />
30 Minuten Ruhe, dann strecken und falten. Diesen Vorgang noch 2 x wiederholen. Also insgesamt 90 Minuten Teigruhe.<br />
<br />
Dann den Teigling auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen, in zwei gleich große Stücke teilen und rund wirken. Für 20 Minuten entspannen lassen und anschließend zu Bâtards formen.<br />
<br />
Zu diesem Vorgang habe ich <a href="http://www.youtube.com/watch?v=pqzRprovXTU" target="_blank">hier </a>ein anschauliches Video gefunden. Die geformten Teiglinge nun für weitere 50 Minuten im Bäckerleinen mit dem Schluss nach oben ruhen lassen.<br />
<br />
Den Ofen auf 240 °C vorheizen. Dann die Teiglinge auf das Blech wenden (also Schluss nun unten) und längs im Winkel von ca. 30 ° einschneiden.Das Blech in den Ofen schieben und gut schwaden. Ich nutze dafür meinen Blumensprüher, der kräftig und fein vernebelt.<br />
<br />
Ich sprühe in den ersten 10 Minuten ca. 4 Mal. Dann nicht mehr schwaden und die Hitze auf 210 °C reduzieren. Backzeit insgesamt ca. 50 Minuten. Den Bräunungsgrad beobachten und nach Gusto eventuell noch ein paar Minuten verlängern. Aber für ein gutes Backergebnis gilt: Nicht zu lange backen, damit die Krume nicht trocken wird. Eventuell die Temperatur dann eher etwas höher wählen.<br />
<br />
Nach dem Backen habe ich das Brot auch noch einmal mit dem nassen Bräunwisch kurz abgebürstet, aber meine Kruste ist bei Weitem nicht so schön wie beim brotdoc. Ich bin dennoch begeistert. Es schmeckt wie früher.<br />
<br />
Lecker: Eine Scheibe frisches Weißbrot mit Butter, Tomate und Zwiebel......hmmm!<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-Hy2ZpqKwfr4/UVNVy_qz_pI/AAAAAAAAA8o/-epsgGZsTkg/s1600/beginner_weissbrot1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-Hy2ZpqKwfr4/UVNVy_qz_pI/AAAAAAAAA8o/-epsgGZsTkg/s1600/beginner_weissbrot1.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine wunderschöne lockere Krume. Das Brot hat uns begeistert.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-17151358535465788452013-02-07T23:01:00.000+01:002013-05-11T19:52:57.448+02:00Mayonnaise ohne Ei<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0); font-family: inherit;">Mayonnaise mag ich nicht besonders. Ich mag auch Kartoffelsalat mit Mayonaise nicht sooo sehr. Und schon gar nicht mag ich es, wenn an der einen oder anderen Dönerbude statt Joghurtsauce Mayonaise in den Döner kommt. Aber Fleischsalat esse ich gern! Selten, aber sehr, sehr gern! Und da ich auch mal sehr gern eine neue Rezeptur ausprobiere, kam mir die kürzlich ausgestrahlte Sendung von "Rach, der Restauranttester" gerade recht. Rach stellte in dieser Sendung sein Rezept für eine Mayonaise ohne Ei vor. Der Vorteil: Auch Menschen mit Salmonellen-Phobie können sie ohne Angst genießen und auch ein <span style="font-family: inherit;">Kartoffelsalat mit Mayonaise an einem heißen Grillabend wird nicht zur Salmonellen-Gefahr. </span></span><br>
<p>
<span style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0); font-family: inherit;">Hier ist das kleine feine Rezept. Geht schnell und die Zutaten hat man meist auch im Haus. </span></p>
<br>
<p>
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-GXQhnO4-STc/URJ9x3zqxtI/AAAAAAAAA7k/awLGCpusiKs/s1600/mayo_ohneEi.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-GXQhnO4-STc/URJ9x3zqxtI/AAAAAAAAA7k/awLGCpusiKs/s1600/mayo_ohneEi.jpg"></a></p>
<br>
<p>
<span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten:</b></span></p>
<p>
80 ml Milch (ich habe sie direkt aus dem Kühlschrank genommen)</p>
<p>
Ca. 180 ml neutrales Öl</p>
<p>
1 TL frischer Zitronensaft</p>
<p>
1 Prise Salz</p>
<p>
<br></p>
<p>
<span style="color: #cc0000;"><b>Zum Abschmecken:</b></span></p>
<p>
Dijon-Senf, Zitronensaft, etwas Pfeffer, weitere Zutatennach Gusto, z.B. Knoblauch oder gehackte Kräuter</p>
<p>
<br></p>
<p>
<span style="color: rgb(204, 0, 0); "><strong>Zubereitung:</strong></span></p>
<p>
Milch in ein schmales Gefäß gießen. 1 TL Zitronensaft hinzufügen und mit dem Pürierstab aufschäumen. Dann zunächst tröpfchenweise Öl hinzufügen, dabei den Pürierstab langsam auf und ab bewegen. Öl weiter - nun in kleinem Strahl - hinzufügen. </p>
<p>
Jetzt ein wenig auf die Konsistenz achten. Vielleicht wird nicht die gesamte Ölmenge benötigt. Sollte sie noch nicht fest genug sein, dann weiter vorsichtig Öl hinzufügen.</p>
<p>
Senf und Salz, eventuell Zitronensaft am Schluss flott unterrühren. Ich habe dies dann rasch mit einem Löffel getan. Mit dem Pürierstab wurde sie mir dann auch schon einmal ganz plötzlich zu fest, fast bröckelig.</p>
<p>
<br></p>
<p>
<br></p>
<p>
<br></p>
Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-76316246382942811342013-01-15T17:19:00.001+01:002013-01-15T17:19:15.206+01:00KommissbrotKommissbrot.... Ich erinnere mich dabei irgendwie an meinen Großvater... Wenn er in seinen Erzählungen über den Krieg, die spärlich waren, vom Kommiss sprach. Und ein alter Freund meines Schwiegervaters - 92-jährig - erinnert sich nur zu gut an Kommissbrot, das seit dem ersten Weltkrieg für die Heeresverpflegung gebacken wurde. Das Brot sollte nahrhaft und haltbar sein, wurde in einer Kastenform gebacken und wurde in Notzeiten dann auch bei Zivilbevölkerung bekannt. Vielleicht rümpft der alte Herr schon beim Wort Kommissbrot die Nase, weil dieses Brot in seiner Erinnerung für schlechte Zeiten steht. Das hat es nicht verdient, denn nach diesem Rezept heute gebacken steht es für mich für gutes, kräftiges, handwerkliches Brot. Nur 8 g frische Hefe für ein großes 1,5 kg-Brot, dafür lange Gärzeiten, Das verspricht einzigartigen Geschmack. Ein hundertprozentiges Roggenbrot mit Sauerteig, das man in den meisten Bäckereien heutzutage vergeblich suchen wird. Das Rezept habe ich beim <a href="http://brotdoc.com/2012/11/01/kommissbrot/" target="_blank">brotdoc </a>gefunden. Vielen Dank dafür ins Münsterland!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8ZG8lx6mvN4CdZl8LIvemTjewJqqGBEH6p6XyYKy0JvbjK-U7sYBSlmKb8WcjHmTKUvv-LU4bVaxzAAhvniOaXPD8Zme2oDpIeXPBp1Ke5rTg_dJ4ADkF5hso2QVIohyphenhyphenN6SHId9c6wmk/s1600/Kommissbrot.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8ZG8lx6mvN4CdZl8LIvemTjewJqqGBEH6p6XyYKy0JvbjK-U7sYBSlmKb8WcjHmTKUvv-LU4bVaxzAAhvniOaXPD8Zme2oDpIeXPBp1Ke5rTg_dJ4ADkF5hso2QVIohyphenhyphenN6SHId9c6wmk/s1600/Kommissbrot.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Auf der Seite des brotdoc werden die einzelnen Arbeitsschritte zum Umgang mit dem etwas klebrigen Teig sehr schön beschrieben. Ich begnüge mich an dieser Stelle mit dem Aufschreiben des Rezeptes. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Sauerteig:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
360 g Roggenmehl 1370</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
288 g lauwarmes Wasser</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
36 g Anstellgut</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Alles gut verrühren und 12 Stunden gehen lassen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ich habe nach dem Verrühren des Sauerteigs die Schüssel in eine dicke Fleecedecke gehüllt und über Nacht stehen lassen. Das Ergebnis war in Ordnung.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Hauptteig:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Sauerteig</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
440 g Roggenmehl 1370</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
340 g Wasser</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
40 g Rübenkrautsirup</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
18 g Salz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 TL gemahlener Kümmel</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
20 g Roggenfärbemalz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
8 g frische Hefe</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Die Zutaten für den Hauptteig ca. 10 Minuten gut verkneten. Anschließend eine Teigruhe von 40 Minuten gewähren. Da es gerade Winter ist und ich die Metallschüssel der KA als sehr kalt empfinde, habe ich die Schüssel wieder in die Fleecedecke gewickelt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Dann den Teig in eine Kastenform geben. Mit einem angefeuchteten Teigschaber die Oberfläche glatt streichen und mit Roggenmehl bestäuben. Mit der Teigkarte dann ein diagonales Muster in die Oberfläche drücken, abdecken (ich: abdecken und Fleecedecke) und 80 Minuten Teigruhe gewähren. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Der Teig sollte sein Volumen vergrößert haben. Das ist u.a. an den Teigrissen an der Oberfläche erkennbar. Ansonsten noch etwas länger ruhen lassen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Gebacken wird das Brot im auf 240 °C vorgeheizten Ofen (Ober- und Unterhitze, keine Umluft). Nach 10 Minuten die Temperatur auf 210 °C reduzieren und insgesamt für ca 70 Minuten kräftig ausbacken. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Um auch an den Seitenflächen etwas Farbe zu bekommen, löse ich bereits nach 60 Minuten das Brot aus der Kastenform und lasse es in den verbleibenden Minuten der Backzeit auf dem Gitter weiter backen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Das Brot gut auskühlen lassen. Ich backe es immer am Abend und schneide es erst am nächsten Morgen an.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVI-FtfWe6hoB13q6g1YWgskAQz-L7rG3Sad5woszVg4uBiDMsMgQ50aDB7IQ6WqO1O9S6_F0eGId-oFdnuazFbhmdzsFLsVbkcuM48ruiRM5vDQQHw6L3fU4I9yp47NnayuXFo7yxAaY/s1600/Kommissbrot1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVI-FtfWe6hoB13q6g1YWgskAQz-L7rG3Sad5woszVg4uBiDMsMgQ50aDB7IQ6WqO1O9S6_F0eGId-oFdnuazFbhmdzsFLsVbkcuM48ruiRM5vDQQHw6L3fU4I9yp47NnayuXFo7yxAaY/s1600/Kommissbrot1.jpg" /></a><br />
<br />
Ich teile das Brot meist, wenn nicht meine Kinder sofort etwas für sich mitnehmen. Sollte ich dazu kommen, eine Hälfte einzufrieren, dann schneide ich es gern bereits in Scheiben und lege Backpapier oder Pergament zwischen die Scheiben. So kann ich bequem einzelne Scheiben auftauen.<br />
Notwendig ist das aber nicht unbedingt, denn Brot hält über mehrere Tage frisch ohne geschmackliche Einbußen. Ich mag es besonders als Butterbrot oder mit Käse. Ganz wunderbar schmeckt es allerdings auch mit Griebenschmalz, Leberwurst und anderen sehr kräftigen "Männer"-Brotbelägen.<br />
<br />
<b><span style="color: #38761d;">Montignac</span></b>:<br />
<br />
<span style="color: #e69138;">Bedingt</span>!<br />
<a href="http://www.montignac.com/de/suche-nach-dem-gi-eines-nahrungsmittels/#s_" target="_blank">Roggenbrot </a>(100% Roggen) = 45Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-58516627007082444902013-01-14T17:32:00.002+01:002013-01-15T11:26:09.485+01:00WalnussbrotDie Plätzchenbäckerei ist längst vorbei und die Keksdosen sind fast leer. Sämtliche x-mas-Deko ist wieder fein säuberlich in Kisten verpackt und im Keller verstaut. Das neue Jahr hat gut begonnen .... Nur diese Dunkelheit lähmt... Nach Feierabend überfällt mich eine bleierne Müdigkeit und so befinden sich schon wieder einige Rezepte in der Warteschleife.<br />
Dieses Walnussbrot hat es mir aber so sehr angetan, dass ich es heute unbedingt aufschreiben möchte. Ein herrliches Brot! Das Rezept habe ich wieder von <a href="http://salzkorn.blogspot.de/" target="_blank">Grain de sel</a>, die dieses Brot <a href="http://salzkorn.blogspot.de/2012/05/zwei-auf-die-nusse-walnussbrot-zum.html" target="_blank">hier </a>vorgestellt hat.<br />
Um es gleich vorweg zu sagen: Ja, der Ausbund meines Brotes ist durchaus verbesserungswürdig. Aber angeschnitten sieht es perfekt aus. Und erst der Geschmack!! Nur <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Emmer_(Getreide)" target="_blank">Emmer </a>und Weizen und doch ein so herrlich aromatisches Brot!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-fPYkY_fp0OA/UPQj0oUaTuI/AAAAAAAAA6s/M9VqMsi5hNU/s1600/walnussbrot2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-fPYkY_fp0OA/UPQj0oUaTuI/AAAAAAAAA6s/M9VqMsi5hNU/s1600/walnussbrot2.jpg" /></a></div>
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Sauerteig:</span></b><br />
220 g Weizenmehl 1050<br />
220 g Wasser<br />
1 EL Anstellgut (ich: vom Roggensauerteig)<br />
<br />
12 - 16 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Jetzt im Winter hülle ich den Behälter in eine Fleecedecke, denn unsere Raumtemperatur liegt bei ca. 20 °C. Und diese Prozedur mag mein Sauerteig sehr!<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Brühstück:</span></b><br />
80 g Emmer-Vollkorn<br />
210 g kochendes Wasser<br />
Mehl mit dem kochenden Wasser übergießen, verrühren und mind. 2 Stunden ruhen lassen.<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Walnüsse:</span></b><br />
200 g Walnüsse, kurz in einer trockenen Pfanne anrösten, grob hacken<br />
100 g kochendes Wasser<br />
Zusammen mit dem Brühstück ruhen lassen. Anschließend die Walnüsse gut abtropfen lassen.<br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><b>Hauptteig:</b></span><br />
Sauerteig<br />
Brühstück<br />
300 g Weizenmehl 550<br />
300 g Weizenmehl 1050<br />
100 g Roggenmehl 1150<br />
320 g Wasser<br />
2 EL Walnussöl<br />
20 g Salz<br />
Walnüsse (die überbrühten und abgetropften)<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b><br />
Hinweis: Micha von grain de sel beschreibt den Arbeitsschritt der Autolyse. Den habe ich vergessen und auch ohne diesen ein schönes Ergebnis erzielt.<br />
<br />
Alle Zutaten bis auf das Walnussöl und die Walnüsse gut miteinander verkneten (mit der Maschine mindestens 10 Minuten). Gegen Ende das Walnussöl und ganz am Schluss die Walnüsse unterarbeiten.<br />
Den Teig dann für 3 Stunden zur Ruhe stellen. Jeweils nach eine Stunde falten.<br />
Im Anschluss den Teig in einen mit Mehl ausgestäubten Gärkorb geben, mit einem feuchten Teigschaber die Oberfläche glatt streichen, mit Roggenmehl überpudern, mit einem Küchentuch abdecken (ich hatte jetzt auch wieder zusätzlich die Fleecedecke im Einsatz) und für weitere 4 Stunden (bei 20 °C Raumtemperatur) ruhen lassen. Der Teig sollte in dieser Zeit deutlich an Volumen zunehmen. <br />
<br />
Den Ofen auf 240 °C vorheizen. Dazu stelle ich eine Metallschüssel mit Lavasteinen auf den Boden des Ofens, die mit erhitzt wird.<br />
Das Brot nach Ablauf der Stückgare einschneiden. Die erhitzten Lavasteine mit Wasser übergießen, so dass zum Einschiessen ordentlich Wasserdampf entsteht. Dann das Brot rasch einschiessen. 10 min. bei 240 °C backen, dann die Hitze auf 210 °C reduzieren und weitere 45 Minuten backen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-VJdY0BAs5yY/UPQzC-W0--I/AAAAAAAAA7M/4oqGtMkkGFE/s1600/walnussbrot3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-VJdY0BAs5yY/UPQzC-W0--I/AAAAAAAAA7M/4oqGtMkkGFE/s1600/walnussbrot3.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Das Brot schmeckt besonders gut nur mit "guter" Butter, z.B. bretonischer Butter demi-sel oder mit Käse. Oder aber einfach pur :-) Der Herr E. - der keine Nüsse im Brot mag, weil die ja süß seien - hat vom frischen Brot gleich 3 Scheiben mit Butter und mit Begeisterung gegessen.Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-49183123335366566262012-11-18T19:15:00.000+01:002013-11-22T11:05:26.318+01:00VanillekipferlDer Klassiker zur Weihnachtszeit. Diese Plätzchen sollten auf keinem süßen Teller fehlen. Mit Sicherheit gibt es unzählige Rezepte mit kleinen Nuancen Unterschied. Ich habe mein Rezept irgendwann mal handschriftlich erfasst und keine Ahnung mehr, wer mir das Rezept weitergegeben hat.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimOL1yUd_kmxnyEMIDnCKASZfcqMN0JMYgPziPAMxyAw8t4gWEEy01UmZ9ow4gwiVhsyurYDo6f7TlnI603e35G_YLjOpWTSA9W_bJ8yWoJAOHW5gqugy89pW6l1I4FQLAajjCj-lDL9w/s1600/vanillekipfel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimOL1yUd_kmxnyEMIDnCKASZfcqMN0JMYgPziPAMxyAw8t4gWEEy01UmZ9ow4gwiVhsyurYDo6f7TlnI603e35G_YLjOpWTSA9W_bJ8yWoJAOHW5gqugy89pW6l1I4FQLAajjCj-lDL9w/s1600/vanillekipfel.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Wichtig ist auf jeden Fall, dass man sich die Mühe macht, die Kipferl von Hand zu formen. Der Lohn sind herrlich mürbe Kipferl, die sicher viele Leckermäuler begeistern werden. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-weight: bold;">Zutaten:</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
260 g Mehl</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Eigelb</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Prise Salz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Vanilleschote</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
80 g Puderzucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 g gemahlene Mandeln (meine waren mit Schale gemahlen)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
200 g Butter</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Mehl zum Formen</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-weight: bold;">Zum Bestreuen:</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
4-5 EL Vanillezucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Puderzucker zum Bestäuben</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-weight: bold;">Zubereitung:</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Das Mehl sieben. In die Mitte eine Vertiefung drücken und das Eigelb, Salz, das ausgeschabte Vanillemark, den Puderzucker (sieben, falls er zu viele Klümpchen hat) die Mandeln und die in Flöckchen geschnittene gekühlte Butter hinzufügen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Alles zügig miteinander verkneten. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Teig mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Einfacher wird es, wenn man den Teig gleich zu Rollen formt von ca. 1 cm Durchmesser (kommt auf den Platz im Kühlschrank an). </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nach der Ruhezeit den Ofen auf 200 Grad vorheizen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Zunächst Rollen formen und gleich große Stücken abschneiden. Diese an den Schnittenden noch einmal vorsichtig rollen, so dass sich die Enden verjüngen. Leicht zum Halbkreis formen und aufpassen, dass der gekühlte Teig nicht bricht beim Biegen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Kipferl auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen. Backzeit ca. 12 Minuten, Sichtkontrolle schadet nicht! </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die noch heißen Kipferl vorsichtig in den Vanillezucker drücken. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker überstäuben. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-63971238140926164442012-11-17T07:00:00.000+01:002013-11-22T11:05:51.887+01:00KakaokugelnGute Freunde von uns hüten das Rezept ihrer Mutter aus Thüringen, das Rezept für herrlich mürbe und schokoladige Kakaokugeln. Diese Plätzchen, die wir einmal in der Vorweihnachtszeit bei ihnen kosten durften und die dann wieder bedeutungsvoll im Schrank verschwanden, gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Dann las ich bei Lutz vom Plötzblog das Rezept der <a href="http://www.ploetzblog.de/2011/12/24/uroma-ernas-kakaokugeln/" target="_blank">Kakaokugeln von Uroma Erna</a>. Und was soll ich sagen, das sind sie! Danke!<br />
Diese Plätzchen haben es ebenfalls auf meine Hitliste für die Weihnachtsbäckerei geschafft. Das Probebacken war erfolgreich und ich sehe schon unsere Enkelin im nächsten Jahr mit kakaoverschmiertem Mündchen und Fingern ;-)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-28iy-gqV04I/UKP2rOFcoDI/AAAAAAAAA1Q/2E7HLohTK5I/s1600/kakaokugeln.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-28iy-gqV04I/UKP2rOFcoDI/AAAAAAAAA1Q/2E7HLohTK5I/s1600/kakaokugeln.jpg" style="height: 430px; width: 627px;" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: #cc0000;"><b>Zutaten:</b></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
250 g Butter</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 g Puderzucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
250 g Speisestärke</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
75 g Weizenmehl 405</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
30 g Kakaopulver</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Prise Salz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Zunächst die Butter gut cremig rühren und dann alle anderen Zutaten zu einem weichen Teig verarbeiten. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Dann den Teig in 4 Teile teilen und zu Rollen formen von ca. 1 cm Durchmesser. Gleichmäßige Stücke abschneiden, Kugeln formen und auf ein Backblech setzen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Kugeln im auf 200 °C vorgeheizten Backofen ca. 13 Minuten backen. Nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben und in einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Danke an Lutz :-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-90994162501132031922012-11-16T07:00:00.001+01:002012-11-16T07:00:12.163+01:00Mohn-Kirsch-KuchenDiesen Kuchen essen wir sehr gern, mal mit Kirschen, mal mit Stachelbeeren. Das ist ein Kuchen, bei dem ich auch mal zur fertigen Mohnmasse im Backregal greife und zu Kirschen (oder Stachelbeeren) im Glas. Denn dieser Kuchen ist schnell gerührt und gebacken und somit auch für unverhofften Besuch schnell fertig.<br />
<br />
Ich poste ihn heute, weil meine Cousinen nach dem Rezept fragten. Und sie haben danach gefragt, obwohl er an diesem Tag einfach nicht gelungen war. Lag es daran, dass ich die Butter mit Zucker mit der KA gerührt habe? Zu schnell gerührt? Zu lange? Auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, dass nach dem Unterrühren der Eier die Butter-Zucker-Ei-Mischung geronnen war... Der Kuchen war nach dem Backen dann nicht son luftig, sondern eher klitschig. Auf diesem Foto ist aber alles in bester Ordnung. Ein lockerer und aromatischer Teig mit saftigen Kirschen...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-EoLQ4wP8ZD4/UKOWG68AdlI/AAAAAAAAA0w/cD4szdr-eE8/s1600/kirsch_mohn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-EoLQ4wP8ZD4/UKOWG68AdlI/AAAAAAAAA0w/cD4szdr-eE8/s1600/kirsch_mohn.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
250 g weiche Butter</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
150 g Zucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
6 Eier</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100 ml Dickmilch</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
250 backfertige Mohnmischung</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
300 g Mehl 405</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
75 g Stärkemehl</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 1/2 TL Backpulver</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Gläser Sauerkirschen</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
60 g Mandelstifte</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung: </span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Ofen auf 200 °C vorheizen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Butter mit Zucker cremig rühren. Nacheinander die Eier gründlich unterrühren. Dann die Dickmilch und die Mohnmasse zum Teig geben.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Mehl und Stärkemehl abwiegen, Backpulver hinzufügen und alles zusammen ebenfalls unter den Teig rühren. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ein Backblech einfetten und den Teig darauf verteilen. Das Obst in einem Sieb abtropfen lassen und anschließend auf dem Teig gleichmäßig arrangieren. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Mandelstifte über den Teig streuen und den Kuchen auf der mittleren Schiene im Ofen ca. 30 Minuten backen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-7oH9JrQdV1k/UKOWI1saFyI/AAAAAAAAA04/qY1hDTDhNcM/s1600/kirsch_mohn1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-7oH9JrQdV1k/UKOWI1saFyI/AAAAAAAAA04/qY1hDTDhNcM/s1600/kirsch_mohn1.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Andere Früchte sind natürlich auch sehr gut geeignet. Ich nehme gern Stachelbeeren. Aprikosen, wenn es sich um Dosenfrüchte handelt, mag ich nicht. Für meinen Geschmack sind sie zu süß und es fehlt ihnen das schöne fruchtige Aroma.<br />
<br />
<br />
<br />Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-40592045185640955172012-11-15T07:00:00.000+01:002012-11-15T22:45:10.318+01:00Schweinefilet mit SauerkrautBei allem Probebacken von Plätzchen in dieser Voradventszeit hatte ich unheimlich Appetit auf etwas Deftiges am Abend. Aber es sollte recht schnell gehen. Gutes Brot haben wir immer im Haus, Weinsauerkraut hatte ich im Kühlschrank. Und dazu ein Schweinefilet, ganz langsam im Ofen gegart. Die Arbeit macht praktisch der Ofen...<br>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-0I79XRl8jZw/UKQJCxmKckI/AAAAAAAAA3A/06JWEmg6ztc/s1600/filet_sauerkrtaut.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-0I79XRl8jZw/UKQJCxmKckI/AAAAAAAAA3A/06JWEmg6ztc/s1600/filet_sauerkrtaut.jpg"></a></div>
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<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten für das Sauerkraut:</span></b><br>
500 g Weinsauerkraut<br>
1/2 TL Pfefferkörner<br>
3 Pimentkörner<br>
1/2 Lorbeerblatt<br>
4 Wacholderbeeren<br>
4 Scheiben Schwarzwälder Schinken<br>
1 kleine Schalotte<br>
1/2 Gläschen Weißwein (z.B. Riesling)<br>Gänsefett zum Anbraten (oder Schweineschmalz oder Butterschmalz)<br>
<br>
<b><span style="color: #cc0000;">Für das Schweinefilet:</span></b><br>
1 Schweinefilet am Stück<br>
Meersalz<br>
frisch gemahlener Pfeffer<br>
Pimenton de la Vera (dulce) (geräuchertes Paprikapulver)<br>
Dijonsenf<br>
Butterschmalz zum Anbraten<br>
<br>
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b><br>
Die Schalotte in kleine Würfel schneiden und den Schwarzwälder Schinken in Quadrate von ca. 0,5 cm Kantenlänge. Beides in etwas Butterschmalz anbraten, zuerst die Zwiebeln leicht Farbe nehmen lassen, dann den Schinken. Die Gewürze für das Sauerkraut im Mörser zermahlen und ebenfalls kurz erhitzen, damit sich deren Aroma entwickeln kann.<br>
Das Sauerkraut ausdrücken und eventuell etwas kleiner schneiden. Nun mit in den Topf geben, das Angebratene gut unterrühren und bei kleiner Flamme und mit geschlossenem Deckel leicht schmoren lassen. Ab zu umrühren, damit nichts anbrennt. Wenn Flüssigkeit fehlt, etwas Weißwein angießen. Den Deckel wieder schließen und weiter bei sehr kleiner Flamme schmoren lassen.<br>
Den Ofen vorheizen, ich habe mich für 100 °C entschieden, denn wir wollten in 50 Minuten essen. Einen Versuch war es wert (also abweichend von der 80 °C-Methode mit noch etwas längerer Garzeit).<br>
Das Filet kalt abwaschen und trocken tupfen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und dem Pimenton de la Vera ringsherum bestreuen und mit der Hand etwas festklopfen. Nun das Filet mit Dijon-Senf dünn bestreichen und in einer entsprechend großen Pfanne in heißem Butterschmalz von allen Seiten kurz kräftig anbraten (ca. 6 Minuten.). Dann mit der Pfanne ohne Deckel in den Ofen stellen.<br>
Nach 50 Minuten war das Fleisch perfekt: Sehr saftig und zart!<br>
<br>
Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und kurz ruhen lassen. Brot schneiden, Tisch decken, Küche lüften (der Kohlgeruch gehört leider dazu) und Bier aus dem Kühlschrank. Dann das Fleisch anschneiden, auf großen Tellern anrichten, dazu das Sauerkraut.<br>
Salz und Pfeffer aus der Mühle kommt mit auf den Tisch. Das Fleisch habe ich nicht gesalzen, denn durch den Dijon-Senf kommt schon etwas Salz ins Fleisch. Es kann also jeder nach seinem Gusto ein wenig nachwürzen.<br>
<br>
<b><span style="color: #38761d;">Montignac:</span></b><br>
<span style="color: #38761d;">Ja!</span> (aber <span style="color: #cc0000;">KEIN Brot</span> dazu essen und <span style="color: #cc0000;">KEIN Bier</span> dazu trinken!)<br>
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<br>Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-14681675116591952432012-11-14T07:00:00.000+01:002013-11-22T11:06:37.858+01:00Kokosmakronen<div>
Ich liebe Kokosmakronen! Sie sollen saftig und aromatisch sein und möglichst nicht zu süß. Für die Weihnachtsbäckerei habe ich bereits ein anderes Rezept ausprobiert und war sehr enttäuscht, als ich genussvoll in die Makrone biss: Süß war sie, aber nicht saftig. Eher sogar trocken und irgendwie pappig. </div>
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<a href="http://2.bp.blogspot.com/-rr-CL9vztcw/UKISB0JH8aI/AAAAAAAAA0Q/BO-pAuzQWtg/s1600/Makrone600.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-rr-CL9vztcw/UKISB0JH8aI/AAAAAAAAA0Q/BO-pAuzQWtg/s1600/Makrone600.jpg" /></a></div>
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Dann stieß ich bei meinen Recherchen auf das <a href="http://www.essen-und-trinken.de/backschule/135151/makronenmasse-grundrezept.html" target="_blank">Video</a> von Christine Bergmayer von essen & trinken. Wie jetzt? Das Eiweiß mit den Kokosraspeln und dem Zucker zunächst im Topf erhitzen? Dann würden die Kokosmakronen besonders saftig werden? So einfach?<br />
<br />
Also los, Zutaten in den Topf, alles erhitzt und gerührt. Dann aufs Blech als Häufchen, backen, fertig. Und soooo super! </div>
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Für meinen Test habe ich zunächst die Hälfte der angegebenen Mengen verwendet und konnte damit ein Blech mit Kokosmakronen backen. </div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b></div>
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100 g Kokosnussraspel</div>
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100 g Zucker</div>
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1,5 Eiweiß </div>
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<br /></div>
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<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b></div>
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Den Ofen auf 190 Grad vorheizen. </div>
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Die Kokosnussraspel mit dem Zucker, dem Eiweiß und der Prise Salz in einen Topf geben und langsam unter Rühren erwärmen. </div>
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Die Masse sollte sich beim Prüfen mit dem Handrücken deutlich erhitzt anfühlen. Angegeben ist eine Temperatur von 60 Grad. </div>
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Sehr schön zu sehen ist das in dem Video. Frau Bergmayer begeistert mich immer wieder damit, dass Backen so easy sein kann. </div>
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<br /></div>
<div>
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen direkt auf das Backpapier oder kleine Oblaten setzen.<br />
<br />
Ca. 12 - 14 Minuten backen, abkühlen lassen... Und naschen!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPMVGxDtuDLawTsRhefnrOcnnptICddv-04r2OussMyMrew14lY0ZKi_hO6FR3ib6ontkwXMK5ZkDGVsvhnhFa_CKXcXnSTPoG_CzQ0aAAmUg1XjWg_0zq_njO9ubovwysdgpbDpyLSKs/s1600/Makronen600.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPMVGxDtuDLawTsRhefnrOcnnptICddv-04r2OussMyMrew14lY0ZKi_hO6FR3ib6ontkwXMK5ZkDGVsvhnhFa_CKXcXnSTPoG_CzQ0aAAmUg1XjWg_0zq_njO9ubovwysdgpbDpyLSKs/s1600/Makronen600.jpg" /></a></div>
<br /></div>
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Kokosmakronen schmecken nicht nur zur Weihnachtszeit. Sie sind also jederzeit auch ein hübsches Mitbringsel. </div>
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Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4180860576890465368.post-11927420321566100592012-11-13T09:35:00.001+01:002013-11-22T11:07:05.971+01:00PfefferkuchenHin und wieder hole ich mein altes Backbuch aus dem Regal, das ich mir als junge Ehefrau und Backanfängerin mal gekauft hatte. Die erste Auflage von "<a href="http://www.amazon.de/Das-Backbuch-Reprint-Ausgabe-1974/dp/3897983303/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1352464315&sr=8-3" target="_blank">Das Backbuch</a>" wurde 1967 verlegt. Ich hatte schon damals die 21. Auflage. Beim Durchblättern interessieren mich immer die Klassiker, jetzt zur Zeit natürlich besonders im Kapitel "Weihnachtsgebäck". Mein heutiges Rezept hat es auf jeden Fall in die Hitliste geschafft - der Pfefferkuchen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwPnJfqzAwI7W-V2kDnEkDYistLdQO0KN1f2_DToTDP1VJFmvnoiUIslzBOWsqwzXyFrxl113xN25O9v909KdN0Ht_u3TmdVcPnWX3_5WIfTRU6Mqfp_RuReaskFJj9Uy1L87L63M_X2w/s1600/pfefferkuchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwPnJfqzAwI7W-V2kDnEkDYistLdQO0KN1f2_DToTDP1VJFmvnoiUIslzBOWsqwzXyFrxl113xN25O9v909KdN0Ht_u3TmdVcPnWX3_5WIfTRU6Mqfp_RuReaskFJj9Uy1L87L63M_X2w/s1600/pfefferkuchen.jpg" style="height: 441px; width: 590px;" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zutaten:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
62 g Honig</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
63 g Zuckerrübensirup (dunkel)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
60 g Zucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
50 g Butter</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
250 g Mehl</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
10 g Pfefferkuchengewürz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Prise Salz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2,5 g Pottasche</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2,5 g Hirschhornsalz</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 EL Rum (oder Kaffeelikör oder Milch)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Zubereitung:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Sirup, Honig, Zucker und Butter gemeinsam in einem Topf erhitzen. Die Triebmittel Pottasche und Hirschhornsalz getrennt jeweils in einem EL Rum (oder Milch oder Kaffeelikör) auflösen. Die abgekühlte Sirup-Honig-Masse abkühlen lassen und mit den anderen Zutaten verkneten. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-2SsoEhJYrxE/UJwI9HyZ4sI/AAAAAAAAAzg/Hrk7Zxzm5ns/s1600/pfefferkuchenteig.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-2SsoEhJYrxE/UJwI9HyZ4sI/AAAAAAAAAzg/Hrk7Zxzm5ns/s1600/pfefferkuchenteig.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Teig in einen Behälter füllen ( es bietet sich an, diesen Behälter dünn mit Öl auszustreichen bzw. mit Trennspray einzusprühen). Dem Teig nun eine Ruhe von mindestens einem Tag gönnen. Mein Teig lagerte 5 Tage im Kühlschrank, bevor ich ihn verbacken habe.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-JasIyNhOaNI/UJwI5_nE4MI/AAAAAAAAAzY/ZnpUjonY0bQ/s1600/pfefferkuchen1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-JasIyNhOaNI/UJwI5_nE4MI/AAAAAAAAAzY/ZnpUjonY0bQ/s1600/pfefferkuchen1.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Am Backtag den Teig aus dem Kühlschrank holen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Frisch aus dem Kühlschrank ist der Teig sehr hart und läßt sich kaum ausrollen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen (keine Umluft). Ein Backblech mit Backpapier auslegen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nun einen Gefrierbeutel aufschneiden, einen Teil vom Teig abschneiden und in der Tüte ca. 0,5 cm dick ausrollen. Der Vorteil: Der Teig klebt nicht an der Teigrolle und nicht auf der Arbeitsplatte. Dann Sterne, Herzen oder andere Formen ganz nach Gusto ausstechen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Pfefferkuchen mit etwas Abstand auf das Blech legen und ca. 10 min. backen. Nicht zu lang, sonst werden sie hart! </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Oberfläche der Pfefferkuchen kann nun unterschiedlich behandelt werden. Ich habe eine Hälfte noch heiß dünn mit Zuckerguss bestrichen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Dafür braucht man:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
125 g Puderzucker</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1,5 EL heißes Wasser</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Schnell klümpchenfrei verrühren und die noch heißen Pfefferkuchen damit dünn einpinseln.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den anderen Teil habe ich zunächst mit erhitztem Johannisbeergelée bestrichen und trocknen lassen. Danach habe ich sie in geschmolzene dunkle Schokolade getaucht und wieder gut trocknen lassen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000;">Dafür braucht man:</span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Tafel Schokolade (70% Kakao)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Schokolade in kleine Stückchen brechen und in eine kleine Schüssel geben. Diese Schüssel auf einen kleinen Topf stellen bzw. so einhängen, dass der der knapp mit Wasser bedeckte Boden des Topfes nicht berührt wird. Das Wasser erhitzen und die Schokolade über dem Wasserdampf, langsam schmelzen. Die Schokolade darf dabei nicht zu heiß werden, denn sonst wird sie trocken und stumpf.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die fertigen Pfefferkuchen nun in einer Blechdose oder einer anderen gut verschlossenen Dose lagern. Und auch hier zahlt sich wieder Geduld aus: Meine ersten Test-Pfefferkuchen schmeckten nach gut einer Woche weitaus besser als gleich nach dem Backen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Und das Urteil meiner Tochter: Sehr lecker und sehr würzig. Sie wünscht sich die Pfefferkuchen in kleineren Formen. Ihr Test-Pfefferkuchen war ein handflächengroßer schokolierter Elch, den sie nur zur Hälfte schaffte. Der Pfefferkuchenmann blieb noch heil. Oder ist es doch eher ein Pfefferkuchenmädchen? Auf jeden Fall ist die kleine Zuckerschnute in unserer Familie an diesem Weihnachten noch zu klein, um mit ihren kleinen Zähnchen diesem Pfefferkuchenmännlein den Garaus zu machen ;-)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-nlUq95PfQ2E/UKIB-3eOVqI/AAAAAAAAAz4/HD7lAi_3VDI/s1600/pfefferkuchenmann.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-nlUq95PfQ2E/UKIB-3eOVqI/AAAAAAAAAz4/HD7lAi_3VDI/s1600/pfefferkuchenmann.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Ach ja... die Deko. Der Zuckerguss war süß und klebrig und ich konnte die feinen Linien nicht so genau zeichnen, wie ich es mir gedacht hatte :-) Mir ist das ohnehin zu süß, aber für alle, die jetzt genau wissen wollen, wie man diesen dicken Zuckerguss herstellt - Royal Icing - hier ist das Rezept. Und an der Stelle mal wieder meine tiefe Bewunderung für Steph vom Kleinen Kuriositätenladen. Ihre <a href="http://www.kuriositaetenladen.com/2011/12/ho-ho-ho-die-gingerbread-mannchen-sind.html" target="_blank">Gingerbreadmännchen</a> sehen perfekt aus!<br />
<br />
<b><span style="color: #cc0000;">Royal Icing:</span></b><br />
1 Eiweiß<br />
1 TL frischer Zitronensaft<br />
250 g Puderzucker<br />
1 Messerspitze Backpulver<br />
<br />
Das Eiweiß mit dem Zitronensaft steif schlagen. Den Puderzucker mit dem Backpulver vermischen und während des Rührens einrieseln lassen. Diese Masse in einen Spritzbeutel einfüllen und mit feiner Lochtülle die Verzierungen an den Pfefferkuchen (oder Lebkuchen oder anderen Keksen) anbringen. Das Royal Icing wird schnell fest, also ist ein zügiges Arbeiten erforderlich. Viel Spaß!Jutta Eckardthttp://www.blogger.com/profile/16985040970202103831noreply@blogger.com